Da tanzten die Schweizer aber Sirtaki mit den Griechen! Lagen die Eidgenossen vor dem letzten Viertel noch mit 65-69 im Hintertreffen, drehten sie das Spiel gehörig um und entschieden den letzen Durchgang mit 31-19 für sich. Logische Folge Sieg mit 96-88 (21-22, 16-24, 28-23, 31-19). Die Schweizer besannen sich ihrer Stärke im Angriff über aussen und spielten Motion und verteidigten (wie übrigens die Griechen auch), mit Manndeckung. Als Weg zum Ziel glaubten die Hellenen, der Standardangriff sei das was sie brauchen. Grundsätzlich spielten beide Teams gut, wobei die 15 TO der Griechen den Schweizern doch ein glänzendes Zeugnis ausstellen. Auch in Sachen Strafen waren die Griechen alles andere als ihre Mythen vorgeben, nämlich keine Götter…, 22 Strafen, während die Schweizer es lediglich 11 mal krachen liessen. A propos Kracher: Dies war wohl der SG Tettamanzi , welcher mit 24 Pkt. glatt ein Viertel aller Schweizer-Punkte erzielte. PF Fakler fakelte bei den Rebounds nicht lange und konnte sich so 14 GR gutschreiben lassen. Beste Bewertung der Schweizerspieler erhielte der SG Heigel, diesmal mit einem eher kurzen Einsatz. Aber mannschaftsdienlich wie jeder der Schweizer Spieler nun mal ist, genügen ihm auch mal kürzere Einsätze. Der Coach Acajou verstand es einmal mehr die Jungs so richtig heiss zu machen, kein Wunder leuchteten die Köpfe der Akteuere wie ein Hochofen! Man sieht, glänzende Aussichten weiterhin! Bravo Schweizer NT!
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!