Bittere Pille für das Schweizer Team, 102 – 94 (29-25, 22-17, 32-27, 19-25) Niederlage gegen die Franzosen. Obschon man bereits im Vorfeld des Spieles um die Stärken der Équipe Tricolore, (dies in Anlehnung an das französische Fussballteam), wusste, versteckten sich die mit Princeton angreifenden und mittels Manndeckung geschickt verteidigenden Schweizer kaum. Keck kamen sie zu einigen Chancen gegen den mit Motion und Manndeckung operierenden Gegner. Die Würfe des PG Caetta fanden 10 von 14 Malen den Weg in den Korb, was diesem Akteur erlaubte, sich ob 20 Pkt. zu rühmen. Lediglich der französische SG Robert erzielte mit 27 Pkt. mehr Treffer als der eben erwähnte Schweizer. In allen der drei ersten Viertel waren die Schweizer stets ein paar Schritte oder eben ein paar Treffer zu spät, was den Franzosen erlaubte, konstant ihr Spiel durchzuziehen. 20'326 Zuschauer wurden Zeuge eines aufopfernd, aber dennoch unglücklich kämpfenden Schweizer-Teams, welches trotz der extrem starken Konkurrenz sich noch vor dem Ungaren auf dem 5. Platz in ihrer Gruppe H zu behaupten. Wir erinnern uns daran, dass es doch die eine oder andere, mahnende Stimme gab, welche zu bedenken anregte, wie es sei, gar ohne Punkte dazustehen. Nun, soweit ist es dank dem umtriebigen und schier jedes Detail beachtenden Coach shades236 nicht gekommen. Es ist müssig zu behaupten, dass uns diese Truppe noch viel Freude bereiten wird, auch wenn vom aktuellen Kader lediglich PG Neugebauer sich Chancen ausrechnen darf, noch nächste Saison mitzutun. Für die anderen Jungs ist die Alters-Guillotine zuständig … Beste Bewertung erhielte der SG Gúery mit 14.5, während es lediglich PF Gorre vergönnt war, ein double-double bejubeln zu dürfen. (21 GR, 10 Pkt.). Trotz der Niederlage, eine gute Saison, mit einigen begeisternden Spielen hat ihren Abschluss gefunden. Freuen wir uns auf viele weitere ebenfalls packende Spiele von einem sicherlich stark verändertem, aber nicht minder erfolgshungrigem Team. Danke shades236, für das was du aus dem Team heraus geholt hast. (Gleichermassen gilt dieser Dank, hier zwar nicht an richtiger Stelle deponiert auch für den Coach der „Grossen“, Acajou). Visionäre wie unsere Nationaltrainer braucht die Schweiz, gepaart mit Managern, die ihre jungen Talente fördern, können wir noch viel bewirken! – Hopp Schwiz, auch in Zukunft!
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!