Ein Sendung beim deutschen Sender mit dem Bällchen heisst „Mein Mann kann“. Dass die U21 ebenfalls was kann, nämlich siegen, zeigten sie gestern gegen den Aufbaugegner aus Libanon. Die Libanesen spielten Princeton und Isolation innen plus eins. Eine Einstellung, welche nicht zuletzt dank den 20 Pkt. des libanesischen SG Hadad aufging. Doch auch die Schweizer wählten Princeton, im Wissen, dass die gegnerischen Center nicht unbedingt die stärksten sind. Logisch dass die Schweiz mit 79-109 (22-29, 21-28, 14-24, 22-28) gewannen! Coach Acajou liess einige neue Namen das Licht und den Glanz der grossen internationalen Welt des Basketballs erblicken! Der SF Schlenker und der C Breu waren es die im 1. Viertel zeigten wieso gerade sie nominiert wurden, beide holten je 8 Pkt., beide auch mit je 2 verwerteten Freiwürfen. Die Schweizer spielten frohgemut und wacker Katz und Maus mit den Libanesen, wiederum war es der SF Schlenker welcher ein tragender Akteur in diesem 2. Akt war, doch gesellte sich ihm in der Person des späteren Top-Punktesammlers SF Pfunder ein weitere Protagonist dazu, welcher sogar mit 7 Pkt. auf sich aufmerksam machte. C Breu beeindruckte mit seiner Reboundingfähigkeit und sammelte Bälle wie andere Pannini-Bilder oder dergleichen. Im 3. Viertel waren es die bereits erwähnten Spieler, die weiterhin den Marsch bliesen, unterstützt von einem jedem auf dem Platz spielenden Schweizer! Welch ein Pfundskerl der SF Pfunder ist, bewies er im letzten Abschnitt, in welchem er ganze 10 Pkt. beitrug. Die Herren Schlenker und Breu nahmen im letzten Viertel eine Auszeit auf der Bank, sie hatten ihren Teil zum Spiel beigetragen. Einige der eingewechselten Spieler, wie z. B. PF Rysler oder der SG Stampfli (beide je 6 Pkt.) machten den Coach auf sich aufmerksam. Man kann sich also doch noch vorstellen, dass die junge Auswahl in der nächsten Saison eine grössere Rolle spielen wird, als noch in der laufenden Saison. Wie gewohnt noch einige statistische Angaben: 14'814 Zuschauer freuten sich mehrheitlich zumindest, ob den 21 Pkt. des SF Pfunder oder den double-dobule vom C Breu (13 GR und 12 Pkt.) und dem PF Rysler (10 GR und 10 Pkt.). Die beste Bewertung erhielte der SG Bertot, 15.0! Beste Bewertungen könnte man natürlich auch dem Coach ausstellen, der unbeirrt und fleissig die Jungs auf den Weg zum Glück oder die Strasse des Sieges lotste! Hoffen wir das Navigationssystem funktioniert weiter!
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!