Um die Spekulationen nicht zum vornherein ins Kraut schiessen zu lassen: Es wurden mehr oder weniger Guards aufgestellt, da es vor allem darum ging, die Motivation wieder etwas anzuheben und um mal eine eher unkonvetionelle Aufstellung zu probieren. Da ich zwar lediglich Pressesprecher der Nationalmannschaft und nicht persönlicher Bodyguard des Trainers LA-RAAMler bin, möchte ich ihn doch aus einer allfälligen Schusslinie nehmen, denn dass zu diesem Spiel eine spezielle Aufstellung ausgetüftelt wurde, erfuhren die Interessierten spätestens nach der Teamsitzung, als einige der Spieler den Kopf doch sehr geschüttelt und teilweise auch verbal Unverständnis (?) manifestiert haben.
Trotz dem Experiment darf festgehalten werden, dass es den Schweizern doch das eine oder andere mal gelang, gegen den BB-Weltmeister mit schönen Kombinationen zu punkten. Wenn man sich den Spielverlauf ansieht, merkt man, dass vor allem das 1. und das 3. Viertel deutlich zu Gunsten der Italiener ausgefallen ist. Übrigens gelang es lediglich 2 Amerikaner (in einem Testspiel), gegen die Italiener 25 und 39 Punkte zu erzielen. So gesehen waren die 25 Punkte von Stemper eine Ausbeute der speziellen Art!
Nach diesem Kehrausspiel gilt der Fokus bereits dem Spiel vom nächsten Montag gegen die Griechen. Gegen die mit einer meist brachialen Aussenangriffswelle praktizierenden Helenen wird es sicherlich kein Honiglecken, trotzdem hofft das ganze Schweizer Umfeld, dass sich nach diesem Spiel die Schweizer wie die Götter auf dem Olymp fühlen!
VG
Thomase
Weiterhin viel Erfolg!
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!