Da bleibt einem doch glatt das Schaschlik (georgisch: Mzwadi) im Halse stecken! Eine 102-84 Niederlage gegen die Georgischen Bengel…, das war ein wahrlich „gruusiges“ Spiel. Diese Anspielung ist übrigens nicht ganz aus der Luft gegriffen, denn Georgien hiess früher auf russisch Grusien.
Als Grund dafür dürften verschiedene Faktoren aufzuführen sein: Georgien gab Gas, konterte das schweizerische Offensivspiel (Motion) mit ihrem 3-2 Verteidigunssystem und hatte, bei allem Respekt vor dem „glänzenden Berg- und Tiefland“ (Ausschnitt aus der Georgischen Nationalhymme), wohl auch etwas mehr Glück.
Gewiss unserer Jungs haben ganz ordentlich gespielt und auch jeder der eingesetzten Spieler vermochte zu punten, trotzdem reichte es nicht zum Sieg. Am besten vergessen wir dieses Spiel so rasch als möglich und konzentrieren uns auf das nächste Spiel gegen die Junioren von Finnland, die ihrerseits die Schotten mit 82-72 besiegten.
Es fällt dem Schreibenden zwar schwer, doch wollen wir uns nicht zu sehr aufregen, sondern denken dass noch nichts verloren ist.
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!