Wer ein Teenager ist oder zumindest mal war, weiss wie ärgerlich ein Pickel vor dem ersten Rendez-vous ist. Sicherlich gibt es schlimmeres, z. B. man möge mir diesen Vergleich nicht verargen, so was wie das Geschehen gestern Abend. Nein, dies wird keine Geschichte, sondern ein Resümee des Spieles unserer Jugendlichen gegen die Tschechen, welches die Rot-Weissen mit 134-117 verloren haben. Da hat sich in der Spielvorschau wohl einer ganz gehörig die Kante gegeben, als er diese Laudatio verfasste…, da war doch davon die Rede, dass nichts schiefgehen könne. Zwar waren Licht und Schatten recht eng beisammen, in den ersten beiden Viertel mit 38-27 und 36-28, während das 3. Viertel mit 33-30 an die Schweizer ging. Das 30-29 im lezten Viertel war dann nur noch Makulatur… Hart wie Erz spielte Erzer, nicht was die Fouls anging, nein, sondern die Punkte. Er trug deren 30 zum Schlussresultat bei. Sonst fällt es einem ausnahmsweise relativ schwer, die Contenance zu wahren, denn eine Niederlage ist nun mal einen Niederlage. Was soll’s, wie sang doch einst schon Karel Gott, die goldene Stimme aus Prag, (genau, der gebildete Leser wird es erraten, aus Tschechien…), „und die Sonne wir wieder scheinen“. Hoffen wir dass dies gegen die Ukrainer und gegen die Schotten der Fall sein wird.
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!