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nicht nur die Auslöser müssten gleich gewesen sein, sondern die "Zufall"-Entscheidungen,

zufall in PC ist meist eine sinusartige funktion, die nach und anch "abgearbeitet" wird.

Wäre dem so, müsste man nur wissen, wieviel solcher Entscheidungen die Engine treffen musste und wieviel Wahlmöglichkeiten sie hatte (JA/NEIN zu einem Ereignis oder sogar mehrere Ereignisse zur Auswahl), dann könnte man die Wahrscheinlichkeit berechnen, mit der ein solches Spiel exakt gleich verläuft.

ohne Zufallselement würden die Angriffe fast immer gleich ablaufen, den du hast immer wieder kehrende Situationen wie zum Beispiel den einwurf nach einen Korberfolg ist das rein determistisch würde der Angriff danach imemr nach den selben Muster ablaufen da sich nichts ändert(oder die Kondi hätte ein riesen einfluß)

...extrem unwahrscheinlich eben :) deswegen irritieren die spiele ja auch so.

Naja, wie vorhin schonmal erwähnt - abhängig davon, wie dieser Zufallsauslöser geproggt is, und was ihn triggert, ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass das tatsächlich eintritt - du vergisst die relativ große Anzahl an Games, die hier gespielt werden. Statistik sagt immerhin etwas über die Häufigkeit von Ereignissen aus, nicht darüber, ob und ggf. wann bestimmte Ereignisse eintreten.

Sagen wir mal wir hätten folgende "Zufallsfaktoren" (ich benenne sie jetzt mal besonders einfach)

0 +10% Heimteam 2. Hälfte
1 "Heimschiedsrichter"
2 "Auswärtsschiri"
3 Auswärtsteam hat einen 25% Boost im 1. Viertel
4 +20% Rebounding für Heimteam
5 +20% Rebounding für Auswärtsteam
6 ein Random Spieler verletzt sich beim Heimteam (bei Foul X von Auswärtsteam tritt eine Verletzung auf)
7 ein Random Spieler verletzt sich beim Auswärtsteam (bei Foul X von Heimteam tritt eine Verletzung auf)
8 beide Teams sind blind und treffen von Draußen 10% schlechter
9 ein Random Spieler hat ein Breakout Game
10 ein Random Spieler hat ein totales Nietengame

Die Zufallsfaktoren sei jetzt ... die Quersumme der Zeiten, zu denen die jeweiligen Spieler ihre Aufstellungen eingegeben hatten + die jeweilige Motivation am Spieltag + eine Random Integer (1-9) oder so ein Käse.

Dann komms tdu recht schnell auf gar nicht sooo unwahrscheinliche Ereignisse, wenn du das in Relation zur Anzahl der simulierten Spiele siehst.

Anders ausgedrückt: es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis es passiert ist ... oder es gibt keine Random Zufall Sachen.

Ich widerspreche dir ja gar nicht und bestreite auch nicht die Möglichkeit, dass es so passiert. Es bleibt nur auch mit jedem weiteren simulierten Spiel gleich wahrscheinlich bzw. unwahrscheinlich.

Dass es auftritt? Nee. Die Wahrscheinlichkeit, dass es "überhaupt" auftritt steigt mit jedem simulierten Spiel. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in einem bestimmten Spiel passiert ist immer gleich.

Lass es mich umformulieren:

Die Wahscheinlichkeit, dass es bei 10 Spielen passiert, ist deutlich geringer, als die Wahrscheinlichkeit, dass es bei 10.000.000 Spielen passiert. Insofern "steigt" die WS natürlich mit der Anzahl der simulierten Spiele.

Last edited by LA-seelenjaeger at 9/22/2010 3:38:39 PM

Scho klar, hab ja aufgepasst in der Schule :) Und immerhin gabs bei 5000 Lottoziehungen eine der 139 Millionen möglichen Kombinationen schon zweimal.

Ist ne Frage, wie man's denn sehen will.

Ich hatte gedacht, dass der zufall praktisch in jedem wurf stattfindet. z.b. in min 37 im 4. viertel kommt Spieler A gegen Spieler B zum Wurf. Nach Einbezug von Skill und alllen anderen Faktoren (Kondi, Form etc.) kommt z.b. eine Wahrscheinlichkeit von 75% für Korberfolg raus. Jetzt wird der Zufallsgenerator angeworfen und entschieden ob der Ball reingeht oder nicht.
Das Ratings, Spielminuten etc. dieselben sind kann dann Zufall sein, aber die Wahrscheinlichkeit dass ein Spiel genau gleich ablaufen würde -Play by Play ist hier genau gleich- wäre doch um ein Vielfaches geringer. Wohl geringer als in einer Woche gleichzeitig vom Blitz getroffen zu werden und im Lotto zu gewinnen. ;-)

Letzteres wäre aber immerhin eine Erwähnung wert.

Wir müssen uns wohl davon verabschieden, dass das Spielergebnis Folge des Play-by-Play is. Scheint andersherum zu sein.

Letzteres wäre aber immerhin eine Erwähnung wert.

Wir müssen uns wohl davon verabschieden, dass das Spielergebnis Folge des Play-by-Play is. Scheint andersherum zu sein.

wieso das?

Ich stelle mir das folgendermaßen vor:

Das Ergebnis ist eine Matrix, welche sich aus Boxscore und Minutenverteilung und ggf. Verletzungen etc. zusammensetzt.

Diese Matrix wird (teilweise) abgebildet durch Ratings, wobei diese nur Ausschnitte der Matrix zeigen.

Diese Matrix wird berechnet aus den Eingangsvariablen wie Motivation, Spielerskills, Taktik, etc.

AUS dieser Matrix entsteht dann das Play-by-play durch einfache, lineare und nicht-variable Algorithmen.

D.h.: bei gleicher Matrix (gleichm Endergebnis) gibt es IMMER den selben Weg, der dazu führt. Zwei Games mit dem selben Ergebnis führen bei der Engine automatisch zum selben Play by Play.

Als Flussdiagramm:

Variable Werte (Skills / Moti / Heimvorteil / Versteckte Attribute / Taktik / Zufallsvariable)
werden in die Engine eingespeist, diese generiert
Ergebnismatrix
aus dieser generiert ein anderer Aspekt der Engine dann nach klaren, nicht -ariablen Regeln (Algorithmen) das
Play by Play
dieses geht dann gemeinsam gemeinsam mit Teilen der Matrix (Boxscore, Ratings) über den Äther.



Last edited by LA-seelenjaeger at 9/22/2010 5:07:44 PM