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Spielberichte NT S17

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193752.10 in reply to 193752.9
Date: 8/23/2011 12:52:41 PM
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Was wäre die Welt ohne die Schaffhauser? Dieter Wiesmann, das Duo Milk und Wodka, Erwin Beyeler, (wobei der weniger), Roberto die Matteo und sogar ein Politiker der oftmals polarisiet, C. B. gut, die sind bekannt, aber der BESTE ist und bleibt Carl S. Berg!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
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193752.11 in reply to 193752.10
Date: 8/23/2011 1:26:02 PM
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ohoh, bin überrascht wen du alles kennst, mehr als ich....aber immer schön langsam mit dem Lob!

Dieter Wiesmann hat seine Apotheke gleich um die Ecke. Roberto Di Matteo hat im realen Leben mehr Geld auf dem Konto, als ich in all meinen virtuellen Games. Beyeler musste ich googeln und Milch und Wodka habe ich noch nie gehört. Und der Politiker meinst sicher T.M aus N. (auch nur ein Steinwurf neben dem Chabi-Dom)

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193752.12 in reply to 193752.11
Date: 8/23/2011 2:01:53 PM
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Beyeler ist der nicht mehr gewählte Bundesanwalt... :-) Milch und Wodka habe ich per Zufall mal live gesehen und in der Apotheke von D. W. war ich vor 2 Jahren mal, aber habe ihn nicht gesehen, als ich dort auf einer Reise an die Rheinfälle war. und der T. M. kann nur mein Vor-Namensvetter Minder sein, der von der Abzockinitiative, aus Neuhausen? - Nun die Politik ist zwar manchmal ein S......-Geschäft, aber doch amüsant, zhumal die Partei, welche nonchalant als die mit dem meisten Geld im Wahlkampf oder dergleichen *grins* gilt, ebendiese Initiative bekämpft. Nun, die Parteien sind wie Familien, es sind nicht immer alles Lämmer* oder alle der gleichen Meinung :-)

* ohne Hintergedanken geschrieben

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
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193752.13 in reply to 193752.12
Date: 8/30/2011 1:12:23 PM
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Spielbericht: Schweiz – Malta 120-77

Obschon der erhoffte Sieg mit 120-77 (34-18, 24-12, 33-27, 29-20)Tatsache wurde, gibt es rund um das NT doch den einen oder anderen Brandherd, den es zu löschen, oder zumindest zu bewässern gilt. Da wäre mal die bestens ausgewiesenen Denzler, Chabernaud, Zippert und Ventre, welche auf Grund der Anforderungskriterien bezüglich Form nicht eingesetzt wurden. Was Ventre angeht, ist wohl noch mehr Handlungsbedarf angezeigt. Dafür rückten Bestler und Wyttenbach wieder mit einer guten Form ins Team. Als Überraschung (?) wurde der PG Zihler nominiert, welcher bei seiner Feuertaufe gleich zu den ersten 9 Einsatzminuten als Nationalspieler kam. (Als PF, also Ersatzspieler). Die Schweiz, sie spielten über den Center und deckten mittels 3-2 die Brechstangen-Angriffe der Malteser bestens ab. Diese wiederum meinten, das 3-2 könne gegen die Schweiz ein probates Mittel sein, die tosenden Angriffs-Lawinen der Schweiz zu stoppen oder zumindest zu entschärfen. Das 1. Viertel war zugleich auch das aus Schweizer Sicht erfolgreichste Viertel, legten sie doch 16 Pkt. vor. Bereits nach 9 Sekunden holte sich der SG Tettamanzi einen Rebound und verwertete diesen als hätte er sein Leben lang nie etwas anderes getan. Der PG Neugebauer war in diesem Abschnitt der beste Punktesammler, gingen doch 8 Pkt. auf sein Konto. Interessant auch, dass in diesem Abschnitt lediglich C Mullen seine beiden FW (und die einzigen, welche der Schweiz zugesprochen wurden), im Netz versenkte. SF Nisiwander gab alleine in diesem 1. Viertel ganze 4 AS, welche jedoch bis zum Spielende nicht mehr gedoppt wurden. Das 2. Viertel war ähnlich einseitig wie das vorangegangene, diesmal setzte C Vilar dem Fass die Krone auf, 7 Pkt. Auffällig auch die 6 GR vom PF Dechant. Der Schweizer Orkan tobte auch im 3. Viertel mit unverminderter Heftigkeit weiter, 33-27 bedeutet zwar, dass die Malteser auch etwas besser ins Spiel kamen, was aus Sicht derer Fans und Betreuer wohl auch erwartet wurde, aber gefährlich wurde es für die Schweiz nie. Bloss als noch 3:26 zu absolvieren waren, wurde kurz beraten, ob die Feuerwehr auffahren soll, machte doch C Mullen den Eindruck zu brennen, als der zum 5 Mal in Folge punktete! Weder die Feuerwehr noch ein Parkettleger wurde aufgeboten, das Spiel ging als ins letzte Viertel. Auch hier war die Schweiz spielbestimmend und ganze 12 Pkt. gingen auf das Konto von C Mullen. Doch dann, es waren noch 46 Sek. auf der Uhr und somit auch zu spielen, ging ein Raunen und ein ohrenbetäubendes „Zihler, Zihler“ Geschrei eines einzelnen Fans los, bei welchem es sich gesicherten Quellen nach um seinen Manager handelte, der sich freute, als hätte er eben das 3. Kind gekriegt, resp. natürlich dessen Frau. Erster Einsatz des aktuell jüngsten Nationalspielers der Schweiz! (OK, der Gestörte, der laut schrie hiess offenbar Thomase, eine in unseren Kreise völlig unbekannte Person). Auch im letzten Viertel konnten die Malteser keine Akzente mehr setzen und so ging der Sieg verdientermassen an die Schweiz! Vor 20'098 (!) Zuschauern konnten gleich 3 Schweizer double-double bejubelt werden: C Mullen 12 GR, 24 Pkt, dann C Vilar 10 GR, 17 Pkt. PF Dechant 13 GR, 16 Pkt. Des weiteren gab der PG Wyttenbach 8 AS! Die Top-Bewertung erhielte C Mullen, 20.5! Beachtlich auch die 4-4 FW des SG Tettamanzi! Aber Leute, gegen den nächsten Gegner die Türkei, welche gestern England mit 117-103 besiegten und vor der Schweiz auf dem 3. Tabellanplatz des Pool D liegen, dürfte es wieder ungemein schwerer werden. Aber Sorgen machen kennen wir nicht, wir haben das beste Mittel dagegen: Mike! Bravo dem ganzen Team zum Sieg, nun eine Stufe höher steigen und dann Türkei, Italien und Lettland vom Parkett fegen!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
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193752.14 in reply to 193752.13
Date: 9/6/2011 1:07:51 PM
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Spielbericht: Schweiz – Türkei 109-108!!!!!

„Mensch, Junge, du kannst deine Memoiren schreiben und dich für immer zurückziehen, du wirst nie vergessen werden“! So oder ziemlich ähnlich jubelte ein strahlender weiblicher Fan dem Coach Mike zu, als das Resultat des Spieles Schweiz – Türkei 109-108 (32-27, 24-27, 29-19, 24-35) feststand! Nun, soweit sollte es wohl doch nicht kommen, denn Mike ist ja noch gewählt als Schweizer-Coach! Obschon dies im 6. Spiel der 5 Sieg der Schweizer war, ist dieser Erfolg doch wohl der grösste bislang! Die Schweizer spielten bevorzugt nach innen und vertrauten wie meist auf die effektive Manndeckung, während die Türken mittels Brechstange und Manndeckung das Spiel zu gewinnen versuchten. Doch das Verderben der Türken begann nach bereits nach 14 Sekunden, mit dem Monster Jam des SF Dechant! Am Schluss des 1. Viertels waren es gleich 3 Spieler, welche je 8 Pkt. auf ihrem persönlichen Konto hatten: C Vilar, SG Tettamanzi, SF Dechant, wobei die beiden letzt genannten Jungs beide je 2-2 FW verzeichnen konnten. Ähnlich das Bild auch im 2. Abschnitt, obschon die Türken zwischenzeitlich auf 2 Pkt. rankommen konnten. C Vilar machte weiter auf Antreiben und man fragte sich zwischenzeitlich ob man den Typen mit Wasser abspritzen sollte um ihn abzukühlen oder ob das Parkett neu verlegt werden sollte, 5 versenkte Würfe in Folge! Schliesslich waren es erneut 8 Pkt. die C Vilar auf seinem Konto anhäufen konnte, obschon die Türken diesen Abschnitt mit 3 Pkt. mehr für sich entscheiden konnten. Nach der langen Pause waren die Schweizer irgendwie noch etwas träge und fanden nicht wie erhofft ins Spiel, was plötzlich durch ein Foul gegen den SG Tettamanzi noch akzentuiert wurde, die Türken jubelten über das 56-56, natürlich nicht lange, denn die Schweiz hatte wieder einen Lauf und dank dem Buzzerbeater des SF Dechant konnten die Schweizer den Vorsprung um weitere 2 Pkt. auf 85-73 ausbauen. Dann kam das letzte Viertel und allesamt wollten, dass die Zeit so rasch als möglich um ist, besonders als bei 0:52 zum 107-108 trafen, fiel einigen der Zuschauern wohl das Herz in die Hose doch wer behielte einen kühlen Kopf, als es 0:03 auf der Uhr anzeigte? Genau, der erfahrene PG Chabernaud war einen seiner Zuckerpässe zum SF Dechant, dieser fing den Ball, stieg hoch und vollendete den Alley-Oop-Pass! Das noch folgende Timeout der Türken nützte nichts mehr und das Spiel wurde von der Schweiz gewonnen! Trotz der Euphorie noch die trockene Statistik: Bester Werfer war der C Vilar mit 22 Pkt. Double-double gab es gar drei, diese durch C Vilar, 15 GR, 22 Pkt., dann SF Dechant 13 GR, 19 Pkt. und den PF Denzler 15 GR, 15 Pkt. Die beste Bewertung erhielte SG Heigel (für 5 Min. Einsatz), 20.5! 19'832 Zuschauer freuten sich über dieses spannende Spiel! Bravo einmal mehr zu dieser Leistung! Gratulation dem ganzen Team auf dem Platz, um den Platz und im Hintergrund!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
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193752.15 in reply to 193752.14
Date: 9/6/2011 2:20:01 PM
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Man könnte schon als kleiner Sensationsieg bezeichnen...

Bravo Thomase! Dein Spielbericht war so spannend wie das Spiel selbst!

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193752.16 in reply to 193752.15
Date: 9/6/2011 2:40:02 PM
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Man könnte schon als kleiner Sensationsieg bezeichnen...

Bravo Thomase! Dein Spielbericht war so spannend wie das Spiel selbst!


Danke... (grosses Erröten).

Wenn man es als grossen Sensationssieg bezeichnen würde, wäre dies eine Herabsetzung deine Arbeit, nennt man es einen kleinen Sensationssieg, zeigt dies, dass man dir das zugetraut, den Sieg aber nicht erhofft hatte. Für mich war es eine Art Basketballmärchen, nicht von den Gebrüdern Grimm geschrieben, sondern von Dir, MIKE! - Bravo!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
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193752.17 in reply to 193752.16
Date: 9/6/2011 6:12:26 PM
Surental Lakers
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Toller Bericht!

Aber das was du hier beschreibst, ist kein Alley-Oop-Pass... ;) Jedenfalls nicht in dieser Reihenfolge ^^
dieser fing den Ball, stieg hoch und vollendete den Alley-Oop-Pass!

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193752.18 in reply to 193752.17
Date: 9/7/2011 1:52:39 AM
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Das stimmt natürlich, da sind mir offenbar die Pferde durchgegangen, danke Thabo91 ;-)

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
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193752.19 in reply to 193752.18
Date: 9/13/2011 8:57:10 AM
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Spielbericht: Italien – Schweiz 118-107

Die Italiener erwiesen sich als der erwartet schwere Gegner und gewannen, gewissermassen voraussehbar, mit 118-107 (27-27, 31-24, 27-23, 33-33). Doch wenn wir die ganze Spielhistorie genauer betrachten, fällt es auf, dass die Schweiz, (der Coach Mike liess Princeton und 3-2 spiele, der Coach der Italiener ordnete Brechstange und Manndeckung an), gar nicht so schlecht dastanden. Im 1. Viertel war gerade mal knapp eine Minute gespielt, führten die Schweizer bereits mit 0-6! Gar manch einer wusste, dass die die Azzuri nicht auf sich sitzen lassen würden und machten sich auf einen Gegenangriff gefasst. Diese Reaktion kam zwar, aber nicht so heftig wie erwartet, denn zeitweise durften die Schweizer sich ob einer 11-19 Führung freuen. Doch bis zum Ende des ersten Abschnittes einigten sich die Kontrahenten auf ein gerechtes 27-27. Der SF Le Naour war der produktivste Pkt.-Sammler in diesem Durchgang, holte er doch ganze 13 Pkt. Erfreulich auch die 6 GR des C Ventre. Im 2. Viertel legten die Italiener ein eindrückliches Zeugnis ihres Könnens ab und wiesen die nach wie vor nicht schlecht agierenden Eidgenossen in die Schranken. Die Schweizer wurden immer wieder angepeitscht durch die drei Spieler SF Le Naour, PG Tettamanzi und dem SG Heigel, welche unermüdlich einen Angriff um den anderen lancierten. Was der Coach Mike in der Pause seinen Akteuren sagte, ist nich genau überliefert, doch dass er die rechten Worte fand ist unbestritten, denn das Schweizer Kollektiv liess die südländischen Nachbarn wieder weitaus weniger gewähren, als vorher. Im Gegenteil, die Schweizer kamen den Italienern wieder bedrohlich näher, so z. B. bei 61-58, ehe die Italiener wieder den Turbo zündeten und ihr nicht bescheidenes Können zeigten. Wiederum war es der SF Le Naour, welcher immer wieder glänzend lanciert wurde und weitere 10 Pkt. für die Schweiz beitrug. Obschon der Rückstand nach 3 Viertel 11 Pkt. zu ungunsten der Schweiz betrug war diese nicht gewillt, das Spiel kampflos preiszugeben und zeigten einen unbändigenden Kampfeswillen! Steigen wir an dieser Stelle doch gleich mal beim Stand von 4:45 ein, als der C Ventre den Korb zum 100-98 erzittern liess. Was dann kam liess keinen so richtig kalt: Der eine und andere Schweizer Akteur hatte beste Chancen und konnte diese Möglichkeiten nicht verwerten. Schade, aber so ist es nun mal und besser machen sollte es erst mal jemand… Auch wenn die Trauben gegen die Italiener recht hoch hingen, heisst dies noch lange nicht, dass diese für uns unerreichbar sind. Diese Truppe braucht Kredit und wird diesen sicherlich auch erhalten. Im nächsten Spiel nun noch, muss die Schweiz gegen die Letten spielen, welche ihrerseits gestern die Türken mit 96-108 besiegte. Hoffen wir, dass die Schweiz dieses Spiel noch für sich entscheidet. Wie üblich noch ein paar Worte zur Statistik: Bester Werfer für die Schweiz war der SF Le Naour, 34 Pkt. Mit 20 GR holte der C Ventre fast 50% aller Schweizer GR (41). Die Italiener waren in Sachen GR mit 55 besser. Die beste Bewertung erhielte der SG Neugebauer mit 19.5 für seine 9 Minuten Einsatzzeit. Insgesamt 19'610 Zuschauer wohnten dieser Begegnung bei. Weiterhin ein herzhaftes hopp Schwiz!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
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193752.20 in reply to 193752.19
Date: 9/13/2011 3:05:33 PM
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Super Thomase!

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