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Spielberichte NT S 20

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219130.11 in reply to 219130.10
Date: 6/21/2012 6:30:49 AM
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Danke für den Bericht =)

Hätte nie gedacht, dass es so eng wird. Im externen Forum habe ich vor dem Spiel noch Folgendes geschrieben: "Einzig ihr SF Accion (mit Form 9) könnte uns gefährlich werden, aber Niswander und Pfunder sind auch in Topform." Darum dachte ich, dass wir mit einer Manndeckung auf der sicheren Seite sind. Doch Niswander hatte so seine Probleme mit Accion und musste mit 6 Fouls raus. Immerhin konnten wir in der Offensive überzeugen, sodass wir mit einem blauen Auge davon gekommen sind...

Gegen Indien gibts dann hoffentlich einen deutlicheren Sieg!


Stimmt..., das mit den Fouls habe ich gesehen, aber meist vermerke ich solche Sachen nicht im Bericht, denn wenn die Manager schon mal die Namen ihrer Lieblinge im Forum lesen können, dann möchten sie dies doch meist in Verbindung einer guten Leistung ;-)


Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thomase
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Date: 6/26/2012 9:22:44 AM
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6. Spieltag: Schweiz – Indien 122-80

Das war der 5. Streich in Folge! Mit einem 122-80 (33-29, 25-22, 37-12, 27-17), gab es einen sogenannten „Seifen-Sieg“ (sauber und glatt wie eine nasse Seife), gegen die Indische Auswahl. Die Schweizer wurden von ihrem Coach Thabo91 auf den Schnellangriff eingeschworen, während die Inder zwar nicht mit der Brechstange fuchtelten, sondern diese als Offensive anwendeten. Beide Teams wähnten die Manndeckung als diejenige welche am Besten sein dürfte. Eklatant waren vor allem die Innenangriffswerte der Schweizer (erstklassig, tief), während diese bei den Indern bloss mit einem beachtlich, hoch bewertet wurde. Ebenso waren Vorteile in der Defense der Schweizer auszumachen. Die Inder begannen zwar nicht gerade furios, aber immerhin gut und führten mal mit 0-4, was jedoch den gesunden Ehrgeiz eines jeden einzelnen Schweizer-Spielers (Zihler fehlte verletzt, nachdem seine Form doch steil nach oben zeigte) anstachelte und postwendend zu einer schier deftigen Resultatkosmetik führte. (Zeitweise lagen die Schweizer gleich 6 Pkt. vorn). Doch die Indische Auswahl konnte sich wieder etwas fangen und konnte das Geschehen über längere Zeit wieder ausgeglichen gestalten. Dennoch, mit einem 33-29 ging es in die 1. Pause. Als bester Werfer mit 10 Pkt. fiel der PG von Mecklenburg positiv (wie auch der Rest des Teams) auf. Der PF Dechant holte gleich 6 Rebounds! Im 2. Viertel bot sich dem Betrachter das gleiche Bild, bloss dass die Schweizer gleich zu beginn des Viertels mit den einen oder anderen Fouls unangenehm auffielen und die Inder wieder dank den versenkten Freiwürfen etwas näher kamen. Jedoch, dies war lediglich ein leicht mottendes Häufchen, von loderndem Feuer keine Rede, was da die Inder boten, denn ein Time-Out beim Stande von 41-36 liess den Coach der Inder insgeheim Hoffnung auf besser Leistungen schöpfen. Doch durch ein wiederholtes Foul des gleichen Spielers dessen Namen aus Respektsgründen hier nicht vermerkt wird (immerhin die Pos.: PG) , kamen die Inder wieder näher. Zur Ehrrettung des „Gescholtene“ sei an dieser Stelle jedoch erwähnt, dass er postwendend 2 FW kühl und gekonnt versenkte. Mit einem 58-51 ging es dann in die grosse Pause. (Bevor die Spieler in die Katakomben verschwanden hörte man den Indischen Coach etwas ähnliches wie: Tuma ēka śarābī sanyantra, bēvakūpha lōga milēṅgē! (Ungefähr: „Ihr trefft ja keinen Blumentopf, dumme Kerle“), schrie und ebenfalls Tür knallend in die Kabine verschwand. Zur Hälfte glänzte weiterhin PG von Mecklenburg, diesmal hatte er schon 14 Pkt., davon 4-4 FW! Knapp folgte ihm der SF Nisiwander, der 13 Pkt. auswies. Wer meinte, die Inder hätten was aus dem Schreikrampf ihres Coaches in der Pause gelernt, sah sich bitter enttäuscht oder selig erfreut, je nach Sichtweise. Die Inder waren stets bestrebt, die Vorgaben des Coaches zu erfüllen, doch erlebten sie in diesem Abschnitt so was wie ein Basektball-Lektion der Schweizer in 12 Min. Sie kämpften, sie warfen und sie reboundeten was das Zeug oder sie hergaben, aber die Erträge ihrer Bemühungen waren äusserst übersichlich. Nun, machen wir es kurz, 37-12 ist eine klar, ja sehr deutliche Sprache, welche am besten vom SF Nisiwander „gesprochen“ wurde, denn er trug weitere 9 Pkt. bei und hatte vor dem Schlussviertel mit 22 Pkt. die Nase vorn. Im Schlussabschnitt ging es nur noch darum, die Partie welche bereits entschieden war, fertig zu spielen. Bereits nach 19 Sek. nahmen die Inder (wieso eigentlich?) zum wiederholten Male ein Time-Out. Die Wirkung war etwa gleich wie die Placebos welche möglicherweise in diversen Spitäler oder Arztpraxen abgegeben werden… Die Schweizer gaben das Spiel nicht mehr aus der Hand und konnten auch den letzten Abschnitt mit 27-17 für sich entscheiden.

Geht weiter bei Teil 2

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thomase
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219130.13 in reply to 219130.12
Date: 6/26/2012 9:23:29 AM
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6. Spieltag: Schweiz – Indien 122-80 / Teil 2

Gross war die Freude beim SF Pfunder, welcher im Schlussviertel mit 9 Pkt. doch einen entscheidenden Anteil am 27-17 hatte. Ganze 14'621 Zuschauer waren in der Punjab Arena und freuten sich über ein gutes Spiel. Die meisten Punkte warf der SF Nisiwander, 22 Pkt! Ein double-double gab es für den PF Dechant, 14 GR und 13 Pkt. Die meisten AS kamen vom PF Dechant und dem PF Dell’Anno, beide mit je 6 AS. Die beste Bewertung, ein 19.0 erhielte der C Ventre. Die Schweizer holten 66 GR, während die Inder bloss deren 42 schafften. Hoffen wir also auf weiterhin frohes Gelingen! Bravo einmal mehr zum Sieg! Nun schön weiter so gegen Japan!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thomase
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219130.14 in reply to 219130.13
Date: 7/10/2012 8:21:18 AM
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8. Spieltag: Costa Rica – Schweiz 86-115 (für den 7. Spieltag erschien kein Bericht, da es ein 25-0 forfait-Sieg gab für die Schweiz im Spiel gegen Japan)

Heissa, das war der 7. Streich in Folge! Mit einem 86-115 (18-26, 23-35, 27-29,18-25), besiegten die Schweizer die Costa-Rica Auswahl doch recht deutlich! Die Schweiz wählte einen doch recht produktiven Schnellangriff, während die Costa-Ricaner von ihrem Coach den Auftrag erhielten, bevorzugt nach innen zu spielen, was ihnen mit einem „sensationell, mittel“ recht ansehnlich gelang. Bei den Schweizer waren die Angriffe beide „herausragend“, tief aussen und hoch innen. (Genau diese beiden Bewertungen gelten auch für die Verteidigung der Costa-Ricaner). Die Schweizer verteidigten aussen „sensationell“, mittel, innen mit einem „erstklassig“ hoch. Die Schweiz erwischte den etwas schlechteren Start, kam dann jedoch mit einer schier unschweizerisch Exploit schnell ins Spiel zurück! Der SF Nisiwander war gleich für 10 Pkt. gut! Der C Vilar pflückte gleich 9 Rebounds! Nach diversen Werbeeinlagen und kurzen Shows der Cheerleaderinnen ging es ins 2. Viertel. Wer meinte das 26 Pkt. im 1. Viertel nicht überboten werden könnten, sah sich eines Besseren belehrt! Da ging doch noch was! Erneut war es der SF Nisiwander, welcher für die meisten Punkte und „Ah-“ und „Oh-„ Rufe verantwortlich war. Nach der langen Pause, kamen die Costa-Ricaner wieder etwas besser in Fahrt und konnten die Schweizer erstaunlicherweise (?) recht gut am Treffen hindern, resp. wussten selber die Körbe zu machen. Nach wie vor waren die beiden bereits erwähnten Spieler für die Mehrzahl der Punkte besorgt: SF Nisiwander mit 7 Pkt., C Vilar mit 6 Pkt. Das letzte Viertel war für Costa-Rica noch eine letzte vage Möglichkeit, die 22 Pkt. Rückstand doch noch aufzuholen, was gegen eine solche Schweizer Mannschaft immer schwierig ist! Dass das letzte Viertel so was wie ein Schaulaufen für die Fans war, wurde anhand der Spieler, welche auf dem Platz standen ersichtlich. Die Stars der vorderen Viertel liessen sich einerseits feiern und anderseits doch recht ausser Atem, auf die nicht unbequemen Stühle der „Bank“ fallen. Da es in einem NT eine schwachen Spieler gibt, machten auch die noch im Spie involvierten Akteure ihre Sache gut! Dank diesem Sieg fehlt den Schweizern um ihrem Coach Thabo91 noch ein weitere Sieg, um in die KO-Phase einzuziehen. Wetten, dass die Schweizer im letzten Spiel gegen Panama, welches gestern übrigens mit 60-94 gegen Taiwan verlor, nicht KO gehen! Bravo allen zum Sieg. Bester Punktesammler war der SF Nisiwander, 28 Pkt.! Der C Vilar glänzte nicht nur wegen seiner Top-Bewertung von 20.0, auch sein double-double, 16 GR und 18 Pkt. sind nicht von schlechten Eltern oder von schlechten Trainer und Betreuer! PG von Mecklenburg war für 7 AS besorgt, während der SG Neugebauer für den einzigen BS (Block) der Schweiz notiert wurde. Man möchte an dieser Stelle festhalten, dass die bessere individuelle Klasse der Schweiz ausschlaggebend war, dass das Spiel vor 5'000 Zuschauern gewonnen wurde! Nun nicht zurücklehnen, sondern schön weiter trainieren und weitere Siege bewerkstelligen!


Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thabo91

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219130.15 in reply to 219130.14
Date: 7/11/2012 11:27:06 AM
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Danke, zur Zeit läufts rund =)

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219130.16 in reply to 219130.15
Date: 7/11/2012 11:57:01 AM
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Gratuliere Thabo! Sieht echt gut aus bei euch :-)
Wir haben auch gute Chancen nachdem wir die Griechen am Montag mit 20 aus der Halle schossen, sind derzeit mit 2 Niederlagen 24. und haben nächste Woche noch Schottland vor uns. Ein KO-Runden-Matchup zwischen uns hätt schon was :-D

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219130.17 in reply to 219130.16
Date: 7/11/2012 12:16:59 PM
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Danke =) Gratulation auch an dich, mit weniger als 100 aktiven Managern seid ihr nicht mal halb so gross wie wir und etwa 20 Mal kleiner als die griechische Community ^^

Ein KO-Runden-Matchup zwischen uns hätt schon was :-D

Ja das wäre geil :D

From: Thomase
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219130.18 in reply to 219130.17
Date: 7/17/2012 11:01:25 AM
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9. Spieltag: Schweiz – Panama 93-75

Wow, was für ein Spiel, resp. was für Folgen! Dank diesem 93-75 (22-20, 28-20, 18-18, 25-17), packten die Schweizer die Chance noch weiter im Turnier zu bleiben. Sie spielen damit nun im Trostrunden-Pokal in der KO-Phase! (Dazu später in diesem Bericht noch ein paar Worte). Eben, die Schweizer spielten über den Center und praktizierten eine Manndeckung die leicht besser war als die der Panama-Ballakrobaten. Panama spielte Standard und Manndeckung. Das 1. Viertel war in den Anfangsminuten eine doch recht klare Sache für die Schweiz, doch dann fanden die Panama-Spieler den Tritt etwas besser und kamen ins Spiel zurück. 55 Sekunden vor Viertelsende verletzte sich der S5-SG der Panamaer (so die offizielle Bezeichnung) und hinterliess logischerweise eine Lücke, die zu füllen schwer war, aber den Schweizern gewissermassen Tür und Tor öffnen sollte! Die Schweizer waren sehr ausgeglichen in diesem Viertel, denn gleich 5 verschiedene Spieler trugen je 4 Pkt. bei. Stirnerunzeln verursachten einzig SG Neugebauers 4 PF, doch am Ende des Spieles war er mit seinem „Rekord“ nicht alleine… Im 2. Viertel dann die grosse Show vom PF Dechant, welcher gleich 12 Pkt. holte! Beim Stande von 29 -32 (!), sah sich der Coach der Schweizer wohl schon geetert und gefedert, durch die Strassen gejagt und nahm zur Kompensation dieser Horrorvision folgerichtig ein Time-Out. Obschon keine Briefe und Paket aufzufinden waren, gingen die Schweizer danach wieder ab wie die Posteilzustellungen! Logisch dann dass die Schweizer mit 50-40 in die Halbzeitpause gingen. Auffällig im positiven Sinne war auch der C Mullen, welcher immerhin 7 Pkt. realisierte. Das 3. Viertel endete mit 18-18 und war zwar nicht gänzlich uninteressant, doch waren die Augen vieler auf ein paar unbedarfte Praktikantinnen eines TV-Senders gerichtet, welche händeringend versuchten Aufnahmen unsere Jungs zu machen. Der PF Dechant wirbelte auch im 3. Viertel weiter und holte weiter 8 Pkt., während ihm der SF Pfunder stetig auf den Fersen heftend mit 5 Pkt. folgte. Im Schlussviertel gab es dann für die Schweizer kein Halten mehr, (wieso auch?), sie erhöhten den Spielstand stetig! Am Schluss war es PF Dechant vergönnt, sich über 32 Pkt. zu freuen, dazu kamen 10 GR und ergaben so ein double-dobule. 3 Spieler, dessen Namen irgendwie nicht aufzufinden sind, hatten je ganze 6 Fouls… (ob da eine psychologische Beratung was ausrichten könnte). Der SG Neugebauer war für 6 AS zuständig. 2 Spieler erhielten 19.5 als Bewertung: Der SF Focht und der PG Caetta. Bravo dem ganzen Team zu dieser guten Leistung! Weiter geht es nun gegen Slowenien, welche gestern 70-100 gegen Andorra gewannen. Auch in diesem Spiel sollte der Sieger Schweiz heissen.!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thabo91

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219130.19 in reply to 219130.18
Date: 7/18/2012 12:29:34 PM
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Vielen Dank Thomas, es macht immer Freude deine Berichte zu lesen! =)

Bravo dem ganzen Team zu dieser guten Leistung! Weiter geht es nun gegen Slowenien, welche gestern 70-100 gegen Andorra gewannen. Auch in diesem Spiel sollte der Sieger Schweiz heissen!

Das ist natürlich das Ziel, aber Slowenien ist leider nicht der erhoffte schwache Gegner, den ich mir mit einer 8-0 Bilanz gewünscht hätte... Es wird wahtscheinlich ein enges Spiel, hoffentlich mit dem besseren Ende für uns!

From: Thomase

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219130.20 in reply to 219130.19
Date: 7/19/2012 5:46:34 AM
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Es ist mir eine Vergnügen, die Berichte machen zu dürfen, auch wenn Zihler nicht mehr in meinen Reihen spielt...

Bei mir steht eh ein Umbruch an. Mein alten Säcke und die faulen Individuen können die Taschen packen und gehen!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thomase
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219130.21 in reply to 219130.20
Date: 7/24/2012 2:02:00 PM
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10. Spieltag, Slovenien – Schweiz 87-75

Nachdem der relativ unbekannte Sänger Norbert Schreier (!) die Nationalhymne der Schweiz mehr geheult als gesungen hatte, begannen die Schweizer dieses Spiel, in dem es zwar um viel aber dennoch nicht um das Leben ging. Beide Teams spielten über den Center und praktizierten Manndeckung. Leider verloren die Schweizer dieses Spiel im Trostrundenpokal, hier hätte nur ein Sieg gezählt, mit 87-75 (20-17, 22-15, 17-23, 28-20). Da die Slovenen mehr ins Spiel investierten, nicht nur auf die Reisekosten bezogen, sondern mehr Kräfte mobilisierten, hatten sie am Schluss das glücklichere Ende für sich. Die Schweizer waren relativ rasch mit 6-0 im Rückstand und sahen sich wie ein virtuoser Geiger gezwungen, andere Saiten aufzuziehen, was ihnen von der sinnbildlichen Symbolik zum Spiel zurückkehrend, optimal gelang, denn bis 49 Sek. vor Viertelsende führten die keck aufspielenden Schweizer mit 16-17, doch in den paar Sekunden wendeten die Slovenen nicht ein Schwein auf dem Grill, sondern das Spiel und gingen mit 20-17 in die erste Pause. Manch einer meinte ein regelrechtes „Plot“, wie das zerplatzen eine Seifenblase in der Comic-Sprache heisst zu hören… Obschon sich die Helvetier weiterhin viel vorgenommen hatten, kam ein weitere, äusserst übler Hintertriff oder nach übler Nierentritt dazu, wieder gingen die Schweizer in typischer „Titanic-Manier“ unter und verloren auch diesen Spielabschnitt. Da ein Schweizer so gut wie nie aufgibt, zumindest wenn es um ein Länderspiel geht, ging ein Ruck wie beim Chiroterapeuten wenn ein verklemmter Nerv oder sonst ein vornehmlich bei ihm behandeltes Leiden plötzlich (oder natürlich gewollt), gelöst wird, durch die Schweizer Mannschaft und sie gewannen das dritte Viertel mit 17-23. 4 Punkte Rückstand zum Start des Schlussviertels liess die Schweizer Stimmung wieder etwas ansteigen, dennoch überwieg am Ende des Spieles die Trauer über verpasste Chancen, zumal der Gegner, ohne durch die rot-weisse Brille zu gucken, höchstens im mikrologisch kleinen Bereich besser, oder genauer glücklicher war. Nun, aus, vorbei, die neue Saison kommt bestimmt und mit ihr auch wieder längere Spielberichte, denn obschon ich nun schon einige Jahre in diesem Gewerbe tätig bin, nerven mich die Niederlagen immer noch grauenhaft! Dennoch, ein grosses Lob an die Arbeit unserer Nationacoaches Thabo91, sind doch alle Buzzerbeater-Spieler der Schweiz so was wie poteinzelle Coaches. (Aus ihrer Sicht natürlich, denn sie hätten es hinterher immer anders oder gar besser gemacht). Bester Spieler war der PF Dechant, der 20 Pkt. sammelte. Gepaart mit seinen 14 GR ergab dies noch ein double-dobule, wie auch die 14 GR und die 14 Pkt. des C Ventre. PG von Mecklenburg gab 5 AS.

Hm, seid nicht böse, aber es fällt einem sehr schwer, eine solche verdammte, ungerechte Niederlage zu kommentieren. Mein Herz hängt wohl zu sehr am NT! Danke jedoch noch mal an dieser Stelle allen die im Umfeld der Nationalmannschaft tätig sind oder waren (diejenigen, welche die Spieler verkauften). Weiter so in der neuen Saison. Die Siege werden wieder kommen!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
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