BuzzerBeater Forums

BB Schweiz > Spielberichte NT S 20

Spielberichte NT S 20

Set priority
Show messages by
From: Thabo91

This Post:
00
219130.15 in reply to 219130.14
Date: 7/11/2012 11:27:06 AM
Surental Lakers
Nationalliga A
Overall Posts Rated:
15091509
Second Team:
Surental Lakers II
Danke, zur Zeit läufts rund =)

This Post:
00
219130.16 in reply to 219130.15
Date: 7/11/2012 11:57:01 AM
Overall Posts Rated:
18771877
Gratuliere Thabo! Sieht echt gut aus bei euch :-)
Wir haben auch gute Chancen nachdem wir die Griechen am Montag mit 20 aus der Halle schossen, sind derzeit mit 2 Niederlagen 24. und haben nächste Woche noch Schottland vor uns. Ein KO-Runden-Matchup zwischen uns hätt schon was :-D

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
This Post:
00
219130.17 in reply to 219130.16
Date: 7/11/2012 12:16:59 PM
Surental Lakers
Nationalliga A
Overall Posts Rated:
15091509
Second Team:
Surental Lakers II
Danke =) Gratulation auch an dich, mit weniger als 100 aktiven Managern seid ihr nicht mal halb so gross wie wir und etwa 20 Mal kleiner als die griechische Community ^^

Ein KO-Runden-Matchup zwischen uns hätt schon was :-D

Ja das wäre geil :D

From: Thomase
This Post:
00
219130.18 in reply to 219130.17
Date: 7/17/2012 11:01:25 AM
Beetle-Team
Nationalliga A
Overall Posts Rated:
1075610756
Second Team:
Waikiki-Beach
9. Spieltag: Schweiz – Panama 93-75

Wow, was für ein Spiel, resp. was für Folgen! Dank diesem 93-75 (22-20, 28-20, 18-18, 25-17), packten die Schweizer die Chance noch weiter im Turnier zu bleiben. Sie spielen damit nun im Trostrunden-Pokal in der KO-Phase! (Dazu später in diesem Bericht noch ein paar Worte). Eben, die Schweizer spielten über den Center und praktizierten eine Manndeckung die leicht besser war als die der Panama-Ballakrobaten. Panama spielte Standard und Manndeckung. Das 1. Viertel war in den Anfangsminuten eine doch recht klare Sache für die Schweiz, doch dann fanden die Panama-Spieler den Tritt etwas besser und kamen ins Spiel zurück. 55 Sekunden vor Viertelsende verletzte sich der S5-SG der Panamaer (so die offizielle Bezeichnung) und hinterliess logischerweise eine Lücke, die zu füllen schwer war, aber den Schweizern gewissermassen Tür und Tor öffnen sollte! Die Schweizer waren sehr ausgeglichen in diesem Viertel, denn gleich 5 verschiedene Spieler trugen je 4 Pkt. bei. Stirnerunzeln verursachten einzig SG Neugebauers 4 PF, doch am Ende des Spieles war er mit seinem „Rekord“ nicht alleine… Im 2. Viertel dann die grosse Show vom PF Dechant, welcher gleich 12 Pkt. holte! Beim Stande von 29 -32 (!), sah sich der Coach der Schweizer wohl schon geetert und gefedert, durch die Strassen gejagt und nahm zur Kompensation dieser Horrorvision folgerichtig ein Time-Out. Obschon keine Briefe und Paket aufzufinden waren, gingen die Schweizer danach wieder ab wie die Posteilzustellungen! Logisch dann dass die Schweizer mit 50-40 in die Halbzeitpause gingen. Auffällig im positiven Sinne war auch der C Mullen, welcher immerhin 7 Pkt. realisierte. Das 3. Viertel endete mit 18-18 und war zwar nicht gänzlich uninteressant, doch waren die Augen vieler auf ein paar unbedarfte Praktikantinnen eines TV-Senders gerichtet, welche händeringend versuchten Aufnahmen unsere Jungs zu machen. Der PF Dechant wirbelte auch im 3. Viertel weiter und holte weiter 8 Pkt., während ihm der SF Pfunder stetig auf den Fersen heftend mit 5 Pkt. folgte. Im Schlussviertel gab es dann für die Schweizer kein Halten mehr, (wieso auch?), sie erhöhten den Spielstand stetig! Am Schluss war es PF Dechant vergönnt, sich über 32 Pkt. zu freuen, dazu kamen 10 GR und ergaben so ein double-dobule. 3 Spieler, dessen Namen irgendwie nicht aufzufinden sind, hatten je ganze 6 Fouls… (ob da eine psychologische Beratung was ausrichten könnte). Der SG Neugebauer war für 6 AS zuständig. 2 Spieler erhielten 19.5 als Bewertung: Der SF Focht und der PG Caetta. Bravo dem ganzen Team zu dieser guten Leistung! Weiter geht es nun gegen Slowenien, welche gestern 70-100 gegen Andorra gewannen. Auch in diesem Spiel sollte der Sieger Schweiz heissen.!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thabo91

This Post:
00
219130.19 in reply to 219130.18
Date: 7/18/2012 12:29:34 PM
Surental Lakers
Nationalliga A
Overall Posts Rated:
15091509
Second Team:
Surental Lakers II
Vielen Dank Thomas, es macht immer Freude deine Berichte zu lesen! =)

Bravo dem ganzen Team zu dieser guten Leistung! Weiter geht es nun gegen Slowenien, welche gestern 70-100 gegen Andorra gewannen. Auch in diesem Spiel sollte der Sieger Schweiz heissen!

Das ist natürlich das Ziel, aber Slowenien ist leider nicht der erhoffte schwache Gegner, den ich mir mit einer 8-0 Bilanz gewünscht hätte... Es wird wahtscheinlich ein enges Spiel, hoffentlich mit dem besseren Ende für uns!

From: Thomase

This Post:
00
219130.20 in reply to 219130.19
Date: 7/19/2012 5:46:34 AM
Beetle-Team
Nationalliga A
Overall Posts Rated:
1075610756
Second Team:
Waikiki-Beach
Es ist mir eine Vergnügen, die Berichte machen zu dürfen, auch wenn Zihler nicht mehr in meinen Reihen spielt...

Bei mir steht eh ein Umbruch an. Mein alten Säcke und die faulen Individuen können die Taschen packen und gehen!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thomase
This Post:
11
219130.21 in reply to 219130.20
Date: 7/24/2012 2:02:00 PM
Beetle-Team
Nationalliga A
Overall Posts Rated:
1075610756
Second Team:
Waikiki-Beach
10. Spieltag, Slovenien – Schweiz 87-75

Nachdem der relativ unbekannte Sänger Norbert Schreier (!) die Nationalhymne der Schweiz mehr geheult als gesungen hatte, begannen die Schweizer dieses Spiel, in dem es zwar um viel aber dennoch nicht um das Leben ging. Beide Teams spielten über den Center und praktizierten Manndeckung. Leider verloren die Schweizer dieses Spiel im Trostrundenpokal, hier hätte nur ein Sieg gezählt, mit 87-75 (20-17, 22-15, 17-23, 28-20). Da die Slovenen mehr ins Spiel investierten, nicht nur auf die Reisekosten bezogen, sondern mehr Kräfte mobilisierten, hatten sie am Schluss das glücklichere Ende für sich. Die Schweizer waren relativ rasch mit 6-0 im Rückstand und sahen sich wie ein virtuoser Geiger gezwungen, andere Saiten aufzuziehen, was ihnen von der sinnbildlichen Symbolik zum Spiel zurückkehrend, optimal gelang, denn bis 49 Sek. vor Viertelsende führten die keck aufspielenden Schweizer mit 16-17, doch in den paar Sekunden wendeten die Slovenen nicht ein Schwein auf dem Grill, sondern das Spiel und gingen mit 20-17 in die erste Pause. Manch einer meinte ein regelrechtes „Plot“, wie das zerplatzen eine Seifenblase in der Comic-Sprache heisst zu hören… Obschon sich die Helvetier weiterhin viel vorgenommen hatten, kam ein weitere, äusserst übler Hintertriff oder nach übler Nierentritt dazu, wieder gingen die Schweizer in typischer „Titanic-Manier“ unter und verloren auch diesen Spielabschnitt. Da ein Schweizer so gut wie nie aufgibt, zumindest wenn es um ein Länderspiel geht, ging ein Ruck wie beim Chiroterapeuten wenn ein verklemmter Nerv oder sonst ein vornehmlich bei ihm behandeltes Leiden plötzlich (oder natürlich gewollt), gelöst wird, durch die Schweizer Mannschaft und sie gewannen das dritte Viertel mit 17-23. 4 Punkte Rückstand zum Start des Schlussviertels liess die Schweizer Stimmung wieder etwas ansteigen, dennoch überwieg am Ende des Spieles die Trauer über verpasste Chancen, zumal der Gegner, ohne durch die rot-weisse Brille zu gucken, höchstens im mikrologisch kleinen Bereich besser, oder genauer glücklicher war. Nun, aus, vorbei, die neue Saison kommt bestimmt und mit ihr auch wieder längere Spielberichte, denn obschon ich nun schon einige Jahre in diesem Gewerbe tätig bin, nerven mich die Niederlagen immer noch grauenhaft! Dennoch, ein grosses Lob an die Arbeit unserer Nationacoaches Thabo91, sind doch alle Buzzerbeater-Spieler der Schweiz so was wie poteinzelle Coaches. (Aus ihrer Sicht natürlich, denn sie hätten es hinterher immer anders oder gar besser gemacht). Bester Spieler war der PF Dechant, der 20 Pkt. sammelte. Gepaart mit seinen 14 GR ergab dies noch ein double-dobule, wie auch die 14 GR und die 14 Pkt. des C Ventre. PG von Mecklenburg gab 5 AS.

Hm, seid nicht böse, aber es fällt einem sehr schwer, eine solche verdammte, ungerechte Niederlage zu kommentieren. Mein Herz hängt wohl zu sehr am NT! Danke jedoch noch mal an dieser Stelle allen die im Umfeld der Nationalmannschaft tätig sind oder waren (diejenigen, welche die Spieler verkauften). Weiter so in der neuen Saison. Die Siege werden wieder kommen!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thomase
This Post:
00
219130.22 in reply to 219130.21
Date: 7/31/2012 6:06:46 AM
Beetle-Team
Nationalliga A
Overall Posts Rated:
1075610756
Second Team:
Waikiki-Beach
11. Spieltag: Brasilien – Schweiz 119-109

Nach der 87-75 Niederlage gegen die Slowenen haben sich die Schweizer wieder gefangen, sind psychisch gefestigt in ein neues Spiel gegangen und sehen nach vorn, also gewissermassen dorthin, wo der gegnerische Korb hängt. Der hing auch im gestrigen Spiel dort wo immer, nämlich auf der Längs-Gegenseite des Parkett. Die Schweizer griffen nach innen an und verteidigten auf den Mann, während die Brasilianer Brechstangen-Offensive wählten und ebenfalls auf den Mann deckten. Die Brasilianer waren das etwas glücklichere Team und gewannen demnach mit 119-109 (30-27, 20-18, 27-31, 42-33). Die Brasilianer dominierten das 1. Viertel bis gut 4 Min. vor Viertelsende, ehe die Schweizer wieder besser zu ihren Tugenden, welche da Kampf und Einsatzbereitschaft sind, zurückfanden. Im 2. Viertel änderte sich das Spielgeschehen nicht wesentlich, es blieb weiterhin knapp und die Schweizer waren nach ca. 6 Min. erstmals wieder in Führung gegangen. Trotzdem, die Brasilianer legten einen gehörigen Zacken zu und zeigten wer der Meister auf dem Parkett sei. Nach der langen Pause waren es die Schweizer, die zeigten, wo der Hammer hängt! Es war ein begeisterndes Spiel welches hin und her wogte. Mit einem 77-76 ging es in das Schlussviertel. Die Schweizer hielten sehr gut mit, es gab da und dort Treffer und Punkte, man schenkte sich nicht! Knapp 3 Min. vor Spielende konnten die Schweizer noch über eine 101-103 Führung jubeln, was aber offenbar die Brasilianer dermassen anstachelte, dass sie irgendwie über sich herauswuchsen und noch mal alles was sie an Kräften mobilisieren konnten, in die Waagschale warfen. Schussendlich gab es ein hartumkämpftes 119-109 für die Brasilianer. Bester Schweizer Werfer vor 7'636 Zuschauern war der PF Dechant, der China-Söldner, welcher 35 Pkt. holte! C Vilar war für ein double-double zuständig, 13 GR / 19 Pkt. Der PG Zihler und der SF Focht waren beide je für 8 AS gut. C Ventre schlussendlich durfte die höchste Wertung, ein 20.0 für sich beanspruchen. Ach, regen wir uns nicht über die Niederlage auf, sondern freuen uns am Wetter, an den Frauen die auch weniger mit ihren Reizen geizen als bei kaltem und frostigem Klima etc. etc., es war ja bloss ein Freundschaftsspiel.

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thabo91

This Post:
00
219130.23 in reply to 219130.22
Date: 7/31/2012 9:21:41 AM
Surental Lakers
Nationalliga A
Overall Posts Rated:
15091509
Second Team:
Surental Lakers II
Danke für deine Berichte Thomase, du machst momentan eindeutig den besseren Job als ich... -.-

From: Thomase

This Post:
00
219130.24 in reply to 219130.23
Date: 7/31/2012 3:31:38 PM
Beetle-Team
Nationalliga A
Overall Posts Rated:
1075610756
Second Team:
Waikiki-Beach
Danke für deine Berichte Thomase, du machst momentan eindeutig den besseren Job als ich... -.-


Ach, das ist alles relativ. Die anderen Nationen sind auch nicht schelchter geworden. Zudem ist es einfacher, einen Coach oder Trainer irgend einer Mannschaft zu kritisieren, wenn man es nicht selber machen muss.Von dem her also alles im grünen Bereich.

Wie sagen die Chinesen doch so salopp: "Ein jeder kehre vor der eigenen Türe, dann wird die ganze Strasse sauber"!

Man könnte auch sagen: "Die eine Generation baut die Strassen, auf der die nächste Generation fährt". Deine Arbiet wird also nie umsononst sein!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thomase
This Post:
00
219130.25 in reply to 219130.24
Date: 8/7/2012 12:46:21 PM
Beetle-Team
Nationalliga A
Overall Posts Rated:
1075610756
Second Team:
Waikiki-Beach
12. Spieltag: Nigeria – Schweiz 95-118

Vorneweg entschuldige ich mich für den Totalausfall der Spielvorschau zu diesem Spiel. Es ist nicht so, dass ich dem Spiel nicht die notwendige Bedeutung beigemessen hätten, keineswegs, sondern dass ich schlich und ergreifend keine Zeit mehr fand. Gegen das Team aus Westafrika gab es für die Schweizer einen 95-118 (23-31, 28-22 17-26, 27-39) Sieg! Der Schweizer Coach Thabo91 liess wie sein Coach-Kollege aus Nigeria nach innen spielen und ebenfalls auf den Mann decken. (Ob das so abgemacht war)? Nun, die Schweizer legten 8 Pkt. vor und konnten das 2. Viertel gemächlich angehen, nachdem PF Dechant, welcher am Ende des Spieles die meisten Punkte für sein Team gesammelt hat, gleich 10 Pkt. geworfen hat. Er war der aktivste Spieler zu diesem Zeitpunkt. Was dann die Nigerianer gestochen hat, ist unklar, wenn sie überhaupt von was gestochen wurden (dies ist so eine Redewendung), offenbar erhielten sie eine dermassen laufte Gardinenpredigt, dass sie nicht anders konnten und Vollgas und auf „Teufel komm raus“, oder eben Viertelsgewinn komm raus, spielten. Sie erzielten 28 Pkt., während die Schweizer sich mit 22 genügsam zeigten. Logisch, dass dies den Schweizern an die Ehre ging, denn nach dem die lange Pause durch war, brannten die Schweizer darauf, zu zeigen, dass sie auch anders können. Sie konnten durchaus. Ein wahres Feuerwerk wurde gezündet und die Bälle flogen mit einer schon als erfreulich zu bezeichnenden Konstanz durch den Korb. Wer meinte, dass dies den Schweizer reiche, wurde zur Freude aller eines besseren belehrt, denn ein 27-39 als Viertelsresultat ist nicht alle Tage zu bewundern. Das flogen die Bälle, die Spieler sprangen höher als der Gegner, sie reboundeten was das Zeug hält und spielten sich schier in einen Spielrausch, welcher ohne Kater auskuriert werden kann. Ein gutes Spiel endete so mit einem deutlichen Sieg für die Schweizer. Bravo für das gute Spiel! Vor 7'636 Zuschauern in Italien jubelte der PF Dechant über seine 25 Pkt.! Dazu kamen noch 17 GR, welche somit eine double-double ergaben. Ein solches gelang auch C Ventre, er mit 14 GR und 18 Pkt. Sind doch schon die 8 AS vom PG von Mecklenburg erwähnenswert, sind es die 14 AS des SG Kuerth erst recht! Die beste Bewertung erhielte der leider ebenfalls nicht mehr in der Schweiz spielende PG Zihler, 21.0. Freuen wir uns schon jetzt wieder auf weitere Spiele. Die Schweizer haben noch nicht genug vom Siegen!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
Advertisement