Also am logischsten fände ich es, wenn das Training insgesamt eine gewisse Anzahl von Skillpunkten hat, die dann auf die Trainees verteilt wird.
Sagen wir für ein Skillup seien 1000 Punkte nötig.
Für eine bestimmte Trainingsart X seien 800 Punkte maximal für eine Einheit möglich, vorausgesetzt der Spieler hat 48 Minuten gespielt bei Einzelpositionstraining. "Logisch" fände ich es jetzt, wenn bei Zweipersonentraining maximal 400 (800/2) Punkte drinnen wären, bei Mannschaftstraining maximal 160 (800 / 5).
Nachvollziehbar wäre auch noch das Argument, dass - je mehr Leute trainiert werden - jeder einzelne Spieler weniger Aufmerksamkeit des Trainers kriegen würde, und daher "Aufmerksamkeitsverluste" auftreten. Das ist allerdings eine bloße Vermutung.
Warum Mannschaftstraining MEHR "Trainingspunkte" geben sollte, erscheint mir unklar.
Schwierig bei Mannschaftstraining sind folgende Aspekte:
Spieler entwickeln sich unterschiedlich schnell. Nach diesem Modell wird die maximal Mögliche Trainingspunktzahl noch modifiziert durch Spielzeit (wenn nicht voll), Alter des Trainees und ggf. Talentlevel, wenn dieser nah an der Obergrenze ist. Da man beim Mannschaftstraining relativ wenige Möglichkeiten hat, hier regulierend einzugreifen, und auch nicht jeder Spieler jeden Skill gleich gut gebrauchen kann, liegt die Vermutung nahe, dass ein gezieltes Training von bestimmten Spielern wenn auch vielleicht nich insgesamt besser so doch dosierter und gezielter möglich ist.
Bei zwei Teams von jeweils 15 Spielern, 18 Jahre alt, ohne Größenboni oder Mali und alle im selben Talentlevel erscheint mir eine gleichförmige Entwicklung bei beiden Trainingsarten möglich. Solang das Mannschaftstraining aber nicht aus einem größeren Pool aus "maximalen Trainingspunkten" schöpfen kann, wofür ich bisher keine Anzeichen gefunden habe, scheint ein gezielteres Spezialtraining von jungen, hochtalentierten und ggf. mit Größenfaktoren skillenden Spielern aussichtsreicher.
Zwei Dinge sind unendlich, die Dummheit und das All...