in den du deinen Gegner analysierst, ich denke in der offensive kann man sich ruhig spezialisieren und es dadurch den Gegner schwer machen ihn selbst mit der richtigen Taktik zu stoppen - in der bist du aber gezwungen zu reagieren wie der gegner spielt was nützt es dir wenn der Gegner in der Zone keinen Stich sieht wenn er eh nur den Abschluss aus der Distanz sucht.
Mal eine grobe Übersicht wie du auf den Gegner reagieren könntest:
Motion/Run and Gun - 3-2/1-3-1: Ich denke 3-2 ist die beliebteste Wahl grade da sie auch gegen Innentaktiken nicht so schlecht aussieht, wenn du aber deutlich bessere Rebounder hast und relativ sicher bist das er über aussen kommt kann eine 1-3-1 sehr mächtig sein(zudem kann sie recht viele turnover provozieren)
Princeton - 3-2: Eigl. von der Strategie ähnlich wie die beiden oben, aber hier wird doch noch öfters der Abschluss an Korb gesucht und durch das langsame Spiel weniger leicht der Ball vertendelt daher würde ich hier die 3-2 vorziehen.
Patient(Geduldiger Spielaufbau)/Base offense(Standard)/Push the Ball vs Man to man: Hier ist in der Regel man to man der beste Konter, ist das Team des Gegner aber unausgewogen kann man hier auch mit einer Zone gegensteuern. Z.B. wenn der Gegner klasse schützen aber "schlechte" Center hat spielt man eine 3-2.
Low Post/look Inside - mtm/2-3: Hier geht es darum die Nahdistanzwürfe zu erschweren, das kann man einerseits mit einer harten defence untern korb erreichen(2-3) die gleichzeitig das Rebounding stärkt, allerdings fällt die Aussenverteidigung dabei stark ab was dann teilweise nach unten losgehen deshalb wird auch gerne die Manndeckung rausgeholt die untern korb auch noch recht stabil ist und auch den Spielfluss des gegners mehr stört als die 2-3.
Das sind jetzt auch nur grobe Richtlinien, aber als orientierung denke ich ganz brauchbar.