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Spielberichte NT S 20

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Date: 6/5/2012 4:54:08 AM
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3. Spieltag: Montenegro (Crna Gora) – Schweiz 94-111

Und schon wieder ein Sieg! Diesmal gab es ein 94-111 (21-18, 24-33, 21-26, 28-34), gegen die Auswahl von Montenegro! Die Montenegriner spielten Princeton (Aussenangriff: überwältigend hoch) und Manndeckung, während die Schweizer über Center spielten (Innenangriff: überwältigend mittel) und ebenfalls auf den Mann deckten. (Aussenverteidigung: sensationell tief, Innenverteidigung: erstklassig tief). Die Montenegro Auswahl erwischte den besseren Start und es sollte bis gut zur Viertelhälfte dauern, ehe die Schweizer das Spiel dominierten. Dennoch, die Montenegriner konnten dank eines FW und einem erfolgreich versenkten 2er noch das Viertel für sich gewinnen. Bester Werfer war der PF Dechant und der SF Pfunder verteilte 3 erfolgreiche AS. Obschon sich die Schweizer wohl das eine oder andere vorgenommen hatten, was das 2. Viertel angeht, war anfänglich davon kaum was zu sehen, im Gegenteil die „Schwarzberger“ (Monte Negro = Schwarzer Berg), nötigten den Schweizer Trainer Thaob91 zu einem Timeout! Doch dann erwachte der schlafende Bär in den Schweizern, sie zeigten sich bissig und kampfeslustig und schon waren sie 31-34 in Führung, was wiederum die Laune des gegnerischen Trainers merklich versauerte und dazu führte, dass die Montenegriner ein Timeout beantragten. Sehr kurzfristig, könnte man gutmütig anmerken, brachte dies was, doch „auf die Dauer hilft nur Power“ sagten sich die Schweizer und drehten noch mal so richtig auf! Doch auch ein erneutes Timeout der Montenegriner, 56 Sek. vor Ende des 2. Viertels brachte nur 2 Pkt., was das Viertelsresultat von 24-33 nur unwesentlich beschönigt… Erneut durfte sich der PF Dechant austoben und weitere 8 Pkt. sammeln. Dazu holte er 8 GR, während der C Gehret seinerseits auch schon 7 GR auf dem Konto hatte. Der PG von Mecklenburg, welcher im 1. Viertel gerade mal 1 AS notieren liess, besann sich auf seine Aufgabe und wie: 6 AS liess er folgen! Im 3. Viertel hatten die Schweizer erneut mehr vom Spiel. Vor allem der SF Pfunder zeigte was er für Tricks drauf hat und liess „5 in Folge reinfallen“. Zum Schluss-Viertel bliesen die Schweizer noch mal den Touch zum Angriff, ein Trompetensolo sondern gleichen gewissermassen, denn die Schweizer ackerten und rackerten wie wild und konnten auch diesen Abschnitt für sich gewinnen. Verhaltener Jubel übrigens bei C Gehret, als im der Trainer Thabo91 dezent, aber für den Geehrten dennoch laut genug und deutlich vernehmbar zurief, dass er soeben ein double-double geschafft hätte. (Am Schluss waren es 10 GR und 13 Pkt)! Der PF Dechant (13 GR / 27 Pkt.) und der C Gehret (10 GR / 13 Pkt.), schafften beide je ein double-double. Der PF hatte dank seinen 27 Pkt. auch die Krone des besten Punktesammlers aufgesetzt bekommen. (Ebenso für die 13 GR, welche ebenfalls nicht übertroffen wurden). Der PG von Mecklenburg gab 9 AS und erhielte 6 PF notiert. (Ach, solches gehört doch nicht in ein Spielerblatt, wenn man Einsatz zeigt, gibt es Fouls)! Die beste Bewertung war ein verdientes 19.5 des PF Dechant, während es der 2. best Klassierte, PG Zihler (mit 16 Min. Einsatz), auf ein 18.5 brachte. So oder so, ein jeder Spieler brachte seine Leistung. Hoffen wir, dass es auch im nächsten Spiel, gegen Canada, welches uns in einem Testspiel diese Saison noch 127-118 besiegte (!), so weiter geht! Bravo dem ganzen Team für einen weiteren Sieg!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thomase
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Date: 6/12/2012 5:01:04 AM
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4. Spieltag: Kanada – Schweiz 80-94

Weitere Sieg für rot-weiss, diesmal nicht für Kanada, nein für uns, die Schweizer! Es war ein 80-94 (22-22, 21-24, 17-25, 20-23). Weil die Zeit nicht reichte, nach Kanada zu reisen, wurde von einem örtlichen Reporter aus Ottawa, der Hauptstadt Kanadas gemeldet, dass die Ahornbäume, von welchem ein Blatt die Flagge Kanadas ziert, urplötzlich nach dem Spiel die Blätter verloren haben, wie die Athlethen das Spiel! Nun, die Schweizer spielten über Center und Manndeckung, die Kanadier hofften mit Motion und Manndeckung einen weiteren Sieg gegen die Schweiz holen zu können. Nichts da, Coach Thabo91 liess seine Jungs mit mehr Dampf ins Spiel gehen, als auch schon. Die Schweizer gingen zwar durch einen 2er des C Gehret in Führung, doch die Kanadier waren bis gut 4 Min. vor Viertels-Ende mit 18-9 vorne, ehe die Schweizer ein Spurt hinlegte, dem die Kandier so gut wie nichts entgegenhalten konnten. In diesem Viertel, welches 22-22 endete, war es C Gehret vergönnt, 6 Pkt. zu sammeln, während der PF Dechant und der PG (!) Zihler (er mit 2-2 FG und 1-1 FW), je 5 Pkt. holten. In der Viertelspause sagte der PG Zihler, dass sein Team-Manager, dessen Name ihm in der Freude wohl vergessen ging, angeweisen hatte: „… zeig öppis rächts u mach nid eifach nume dr Löu dert“! (Zeit etwas Rechtes und mach nicht nur den Narr dort). Im 2. Viertel lagen die Vorteile nach dem guten Aufholen vorher auf Seiten der Schweizer. Die Kanadier rannten meist einem Rückstand nach, so wie ein ausser Kontrolle geratener, meist weiblicher Teenager, der sich herzzerreissend weinend der schwarzen Stretch-Limousine nach hetzt, in der Hoffnung ein Blick auf z. B. Bieber oder einen dergleichen seichten Sänger werfen zu können oder gar ein Autogramm zu ergattern. Bei 26-30 sah sich der Kanadische Coach genötigt, sein Team mittels eines Time-Outs aufzurütteln. Nun, das Ergebnis ist nicht erwähnenswert. Zur Hälfte des Spieles führte der PF Dechant mit 13 Pkt., sein Kumpel auf der Nr. 5, C Gehret gefiel mit 12 Pkt. (Beide je im Total, Dechant macht 8 Pkt. im 2. Viertel und Gehret 6 Pkt.). Diese beiden Akteure waren auch im 3. Viertel sehr erfolgreich. Da den Schweizer eine 3 Pkt.-Führung nach der Hälfte noch zu wenig war, verstärkten sie ihre Bemühungen vermehrt und hatten Erfolg damit! Mit einem 11 Pkt. Vorsprung gingen die Schweizer ins finale Viertel. Wären die Schweizer Köche, sie hätten alles richtig gemacht und nicht anbrennen lassen, denn mit 20-23 ging auch diese Viertel an die Eidgenossen! Die Schweizer gewannen vor 19'500 Zuschauern somit das Spiel und viele Sympathien! Bester Werfer war der C Gehret, welcher 24 Pkt. holte. Addierte man die 12 GR von im dazu, ergibt das unweigerlich eine double-double! Ein ebensolches gelang auch dem PF Dechant, welcher ebenfalls 12 GR aber „nur“ 23 Pkt. holte. Der PG von Mecklenburg und der SG Wirz, holten je 5 AS. Die meisten TO und die meisten PF sollen hier nicht erwähnt werden, das interessiert eh niemanden gross ;-) Die Gründe für die Niederlage werden die Kanadier wohl in den 10 TO (Schweiz 7) und den geringeren GR (35-47) zu finden glauben. Was wir jedoch glauben können ist dass unsere Nationalmannschaft noch viele gute Spiele zeigen wird! Bravo dem ganzen Team und bravo an den Coach Thabo91! – Weiter so!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thabo91

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Date: 6/12/2012 8:07:28 AM
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Wiedermal ein grosses Dankeschön an dich Thomas :)

Kanada war unser stärkster Gegner, die Chancen stehen nun nicht schlecht, dass wir die Vorrunde des Trostrunden-Pokals mit 8-0 Siegen abschliessen. Mit dieser Bilanz liegt wahrscheinlich ein Platz in den Top4 drin, dann hätten wir mind. bis ins Viertelfinale Heimvorteil. Es hat allerdings sehr starke Mannschaften dabei (wie z.B. Spanien, Portugal oder Frankreich), die auch mit Heimvorteil nur sehr schwer zu schlagen sind...

From: Thomase

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Date: 6/12/2012 8:11:28 AM
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Wiedermal ein grosses Dankeschön an dich Thomas

Kanada war unser stärkster Gegner, die Chancen stehen nun nicht schlecht, dass wir die Vorrunde des Trostrunden-Pokals mit 8-0 Siegen abschliessen. Mit dieser Bilanz liegt wahrscheinlich ein Platz in den Top4 drin, dann hätten wir mind. bis ins Viertelfinale Heimvorteil. Es hat allerdings sehr starke Mannschaften dabei (wie z.B. Spanien, Portugal oder Frankreich), die auch mit Heimvorteil nur sehr schwer zu schlagen sind...



Räusper, hüstel, röchel, keuch... OK, es hat sehr starke Mannschaften, aber haben wir nicht einen sehr starken und fähigen Coach? Gebt mir ein T, gebt mir ein H, gebt mir ein A, gebt mir ein B, gebt mir ein O, gebt mir eine 9, gebt mir eine 1 und schwupps gibt es daraus THABO91. Noch Fragen? - Also!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thomase
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Date: 6/19/2012 11:09:18 AM
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5. Spieltag, Schweiz – Puerto Rico 97-95

Ai, ai, ai! Das war aber knapp, fast so knapp wie die Outfits von Coco Austin, der Frau von Rapper Ice-T! 97-95 (22-26, 32-24, 19-24, 24-21) besiegten die Schweizer die Puerto Ricaner. Thabo91 schärfte seinen Mannen ein, über Center zu spielen, sein „Antipode“ josh favorisierte den geduldigen Spielaufbau und hielte die 2-3 Zonenverteidigung zugegebenermassen für ein probates Mittel gegen die Schweizer. Die Schweizer begannen etwas lethargisch und waren bald mal im Rückstand. Der diesbezügliche Tiefpunkt war mit dem 12-21 erreicht, anschliessend gewannen die Schweizer wieder ein wenig Oberwasser, dennoch ein 22-26 schien keinen der Schweizer so richtig glücklich zu machen. Freuen durfte man sich jedoch ob den beiden FW die der PG von Mecklenburg mustergültig dorthin spedierte wo sie mit Fug und Recht hingehören. Der PF Dell’Anno hielte es für seine Pflicht seinen exzellenten Ruf als fleissiger Punktesammler zu manifestieren, was er mit 8 Pkt. zu vollsten Zufriedenheit aller tat. Im 2. Viertel meinte man, eine Eiszeit künde sich an, denn die Schweizer heizten den Puerto Ricaner dermassen ein, dass man förmlich meinte die Schornsteine rauchen zu sehen! Einen bestimmten Spieler in den Himmel zu heben ist nicht nur wegen dem Gewicht der athletischen Erscheinungen schier unmöglich, sondern, weil ein jeder der Akteure vollen Einsatz gab, ähnlich den vielen Maturanden oder Lehrabgängern, die soeben oder bald die Prüfungen abgeschlossen haben. Nach der langen Pause traten die Puerto Ricaner den Schweizer gewissermassen auf den Schlips, denn mit einer schier schon provokanten Leichtigkeit holten sie den einen und anderen Punkt, während sie ebensolche der Schweizer mit behänder Leichtigkeit wie Träume zerplatzen liessen… Wie Lausebengel, die soeben was durch das Schlüsselloch erspähten, was sie unter Umständen evtl. erst später hätten sehen sollen, kamen einem die Puerto Ricaner vor, denn nach dem auf der Tafel 73-74 für sie angezeigt wurde, rannten sie wie aufgeregte Balge in die Katakomben der Arena in ihre Garderobe, wohl auch um diesen, jedoch nicht zu konservierenden, Erfolg zu feiern. Nun jedoch war der Ehrgeiz der Rot-Weissen angestachelt, wie früher einst die Spanferkel über dem Grill, fast könnte man meinen der Lenz sei da, die Fans sangen tralala und jubelten (wie im Lied der Comedian Harmonists, „Veronika der Lenz ist da, die Mädchen singen tralala…“). Grund hatten sie, obschon der erste Pass vom SF Nisiwander in den Zuschauerreihen sein Ende fand und seither wohl einen Fan so richtig glücklich macht. (Also gemeint ist der Ball, nicht der Pass). Dann waren ein paar Minuten banges Warten angesagt, so wie es beim ersten Rendez-vous war. Doch dann schmetterten die Trompeten von Jericho und die Schweizer bekamen noch mal so richtig Hosensausen, denn die Puerto-Ricaner setzte 14 Sekunden vor Ende des Matches noch eine Duftmarke, in Kennerkreisen auch time-out genannt, an der Uhr wurde ein 96-95 angezeigt. Bis 3 Sek. dann wieder Leben in die absolut nicht kollabierende Bude kam, als die Puerto Ricaner aus der Ecke einen 3er schleudern wollten, was der SG Wirz ebenso cool wie kompetent zu verhindern wusste. Wegen eines Fouls am C Schiavello, sah sich der PG Zihler genötigt, die beiden zugesprochenen Freiwürfe zu werfen. Einer verfehlte das Ziel, warum auch immer, der andere wurde punktgenau eingelocht! So war es dem Berner vergönnt, den letzten Pkt. der Partie zu holen, denn 1 Sek. vor Schluss war es auch den Puerto Ricaner nicht gelungen, nach einem weitere (dem letzten) time-out noch Resultatkosmetik zu machen, denn der SF Pfunder vereitelte den gegnerischen Sprungwurf vom Flügel und liess so die Schweizer Freude in unermessliche steigen! Zum Stichwort „Steigen“ ist anzumerken, dass die Schweizer für den nächsten Match wiederum in den Flieger steigen müssen, geht es doch für das nächste Spiel nach Indien.

Geht noch weiter in Teil 2


Last edited by Thomase at 6/19/2012 11:34:45 AM

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thomase

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Date: 6/19/2012 11:32:24 AM
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5. Spieltag, Schweiz – Puerto Rico 97-95 / Teil 2

Die Inder durften sich am Montag über einen 73-123 Sieg gegen Barbados feiern lassen. Die Schweizer feiern ebenfalls gerne, gut möglich dass sie es nächste Montag wieder können! Bravo Giele, guter Sieg! Bester Werfer der Schweizer war PF Dell’Anno, 21 Pkt. Diese gepaart mit 15 GR dürfen wir als „double-double“ bezeichnen. Der SG Wirz war für 7 AS besorgt, Der SG Kuerth wurde mit 19.0 bewertet. Man kann also sagen, dass 10'500 meist gutgelaunte Fans das gezeigte nicht so schnell vergessen werden. – Dass manchmal sämtliche möglichen Störfaktoren, die aufzutreiben sind, einem das Schreiben fast zur Nebensache verkommen lassen, wusste ich bislang nur vom hören sagen, heute weiss ich es aus eigener Erfahrung, darum erscheint dieser Bericht etwas später.

Last edited by Thomase at 6/19/2012 11:33:09 AM

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thabo91

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Date: 6/20/2012 3:21:15 PM
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Danke für den Bericht =)

Hätte nie gedacht, dass es so eng wird. Im externen Forum habe ich vor dem Spiel noch Folgendes geschrieben: "Einzig ihr SF Accion (mit Form 9) könnte uns gefährlich werden, aber Niswander und Pfunder sind auch in Topform." Darum dachte ich, dass wir mit einer Manndeckung auf der sicheren Seite sind. Doch Niswander hatte so seine Probleme mit Accion und musste mit 6 Fouls raus. Immerhin konnten wir in der Offensive überzeugen, sodass wir mit einem blauen Auge davon gekommen sind...

Gegen Indien gibts dann hoffentlich einen deutlicheren Sieg!

From: Thomase

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Date: 6/21/2012 6:30:49 AM
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Danke für den Bericht =)

Hätte nie gedacht, dass es so eng wird. Im externen Forum habe ich vor dem Spiel noch Folgendes geschrieben: "Einzig ihr SF Accion (mit Form 9) könnte uns gefährlich werden, aber Niswander und Pfunder sind auch in Topform." Darum dachte ich, dass wir mit einer Manndeckung auf der sicheren Seite sind. Doch Niswander hatte so seine Probleme mit Accion und musste mit 6 Fouls raus. Immerhin konnten wir in der Offensive überzeugen, sodass wir mit einem blauen Auge davon gekommen sind...

Gegen Indien gibts dann hoffentlich einen deutlicheren Sieg!


Stimmt..., das mit den Fouls habe ich gesehen, aber meist vermerke ich solche Sachen nicht im Bericht, denn wenn die Manager schon mal die Namen ihrer Lieblinge im Forum lesen können, dann möchten sie dies doch meist in Verbindung einer guten Leistung ;-)


Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
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Date: 6/26/2012 9:22:44 AM
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6. Spieltag: Schweiz – Indien 122-80

Das war der 5. Streich in Folge! Mit einem 122-80 (33-29, 25-22, 37-12, 27-17), gab es einen sogenannten „Seifen-Sieg“ (sauber und glatt wie eine nasse Seife), gegen die Indische Auswahl. Die Schweizer wurden von ihrem Coach Thabo91 auf den Schnellangriff eingeschworen, während die Inder zwar nicht mit der Brechstange fuchtelten, sondern diese als Offensive anwendeten. Beide Teams wähnten die Manndeckung als diejenige welche am Besten sein dürfte. Eklatant waren vor allem die Innenangriffswerte der Schweizer (erstklassig, tief), während diese bei den Indern bloss mit einem beachtlich, hoch bewertet wurde. Ebenso waren Vorteile in der Defense der Schweizer auszumachen. Die Inder begannen zwar nicht gerade furios, aber immerhin gut und führten mal mit 0-4, was jedoch den gesunden Ehrgeiz eines jeden einzelnen Schweizer-Spielers (Zihler fehlte verletzt, nachdem seine Form doch steil nach oben zeigte) anstachelte und postwendend zu einer schier deftigen Resultatkosmetik führte. (Zeitweise lagen die Schweizer gleich 6 Pkt. vorn). Doch die Indische Auswahl konnte sich wieder etwas fangen und konnte das Geschehen über längere Zeit wieder ausgeglichen gestalten. Dennoch, mit einem 33-29 ging es in die 1. Pause. Als bester Werfer mit 10 Pkt. fiel der PG von Mecklenburg positiv (wie auch der Rest des Teams) auf. Der PF Dechant holte gleich 6 Rebounds! Im 2. Viertel bot sich dem Betrachter das gleiche Bild, bloss dass die Schweizer gleich zu beginn des Viertels mit den einen oder anderen Fouls unangenehm auffielen und die Inder wieder dank den versenkten Freiwürfen etwas näher kamen. Jedoch, dies war lediglich ein leicht mottendes Häufchen, von loderndem Feuer keine Rede, was da die Inder boten, denn ein Time-Out beim Stande von 41-36 liess den Coach der Inder insgeheim Hoffnung auf besser Leistungen schöpfen. Doch durch ein wiederholtes Foul des gleichen Spielers dessen Namen aus Respektsgründen hier nicht vermerkt wird (immerhin die Pos.: PG) , kamen die Inder wieder näher. Zur Ehrrettung des „Gescholtene“ sei an dieser Stelle jedoch erwähnt, dass er postwendend 2 FW kühl und gekonnt versenkte. Mit einem 58-51 ging es dann in die grosse Pause. (Bevor die Spieler in die Katakomben verschwanden hörte man den Indischen Coach etwas ähnliches wie: Tuma ēka śarābī sanyantra, bēvakūpha lōga milēṅgē! (Ungefähr: „Ihr trefft ja keinen Blumentopf, dumme Kerle“), schrie und ebenfalls Tür knallend in die Kabine verschwand. Zur Hälfte glänzte weiterhin PG von Mecklenburg, diesmal hatte er schon 14 Pkt., davon 4-4 FW! Knapp folgte ihm der SF Nisiwander, der 13 Pkt. auswies. Wer meinte, die Inder hätten was aus dem Schreikrampf ihres Coaches in der Pause gelernt, sah sich bitter enttäuscht oder selig erfreut, je nach Sichtweise. Die Inder waren stets bestrebt, die Vorgaben des Coaches zu erfüllen, doch erlebten sie in diesem Abschnitt so was wie ein Basektball-Lektion der Schweizer in 12 Min. Sie kämpften, sie warfen und sie reboundeten was das Zeug oder sie hergaben, aber die Erträge ihrer Bemühungen waren äusserst übersichlich. Nun, machen wir es kurz, 37-12 ist eine klar, ja sehr deutliche Sprache, welche am besten vom SF Nisiwander „gesprochen“ wurde, denn er trug weitere 9 Pkt. bei und hatte vor dem Schlussviertel mit 22 Pkt. die Nase vorn. Im Schlussabschnitt ging es nur noch darum, die Partie welche bereits entschieden war, fertig zu spielen. Bereits nach 19 Sek. nahmen die Inder (wieso eigentlich?) zum wiederholten Male ein Time-Out. Die Wirkung war etwa gleich wie die Placebos welche möglicherweise in diversen Spitäler oder Arztpraxen abgegeben werden… Die Schweizer gaben das Spiel nicht mehr aus der Hand und konnten auch den letzten Abschnitt mit 27-17 für sich entscheiden.

Geht weiter bei Teil 2

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Date: 6/26/2012 9:23:29 AM
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6. Spieltag: Schweiz – Indien 122-80 / Teil 2

Gross war die Freude beim SF Pfunder, welcher im Schlussviertel mit 9 Pkt. doch einen entscheidenden Anteil am 27-17 hatte. Ganze 14'621 Zuschauer waren in der Punjab Arena und freuten sich über ein gutes Spiel. Die meisten Punkte warf der SF Nisiwander, 22 Pkt! Ein double-double gab es für den PF Dechant, 14 GR und 13 Pkt. Die meisten AS kamen vom PF Dechant und dem PF Dell’Anno, beide mit je 6 AS. Die beste Bewertung, ein 19.0 erhielte der C Ventre. Die Schweizer holten 66 GR, während die Inder bloss deren 42 schafften. Hoffen wir also auf weiterhin frohes Gelingen! Bravo einmal mehr zum Sieg! Nun schön weiter so gegen Japan!

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Date: 7/10/2012 8:21:18 AM
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8. Spieltag: Costa Rica – Schweiz 86-115 (für den 7. Spieltag erschien kein Bericht, da es ein 25-0 forfait-Sieg gab für die Schweiz im Spiel gegen Japan)

Heissa, das war der 7. Streich in Folge! Mit einem 86-115 (18-26, 23-35, 27-29,18-25), besiegten die Schweizer die Costa-Rica Auswahl doch recht deutlich! Die Schweiz wählte einen doch recht produktiven Schnellangriff, während die Costa-Ricaner von ihrem Coach den Auftrag erhielten, bevorzugt nach innen zu spielen, was ihnen mit einem „sensationell, mittel“ recht ansehnlich gelang. Bei den Schweizer waren die Angriffe beide „herausragend“, tief aussen und hoch innen. (Genau diese beiden Bewertungen gelten auch für die Verteidigung der Costa-Ricaner). Die Schweizer verteidigten aussen „sensationell“, mittel, innen mit einem „erstklassig“ hoch. Die Schweiz erwischte den etwas schlechteren Start, kam dann jedoch mit einer schier unschweizerisch Exploit schnell ins Spiel zurück! Der SF Nisiwander war gleich für 10 Pkt. gut! Der C Vilar pflückte gleich 9 Rebounds! Nach diversen Werbeeinlagen und kurzen Shows der Cheerleaderinnen ging es ins 2. Viertel. Wer meinte das 26 Pkt. im 1. Viertel nicht überboten werden könnten, sah sich eines Besseren belehrt! Da ging doch noch was! Erneut war es der SF Nisiwander, welcher für die meisten Punkte und „Ah-“ und „Oh-„ Rufe verantwortlich war. Nach der langen Pause, kamen die Costa-Ricaner wieder etwas besser in Fahrt und konnten die Schweizer erstaunlicherweise (?) recht gut am Treffen hindern, resp. wussten selber die Körbe zu machen. Nach wie vor waren die beiden bereits erwähnten Spieler für die Mehrzahl der Punkte besorgt: SF Nisiwander mit 7 Pkt., C Vilar mit 6 Pkt. Das letzte Viertel war für Costa-Rica noch eine letzte vage Möglichkeit, die 22 Pkt. Rückstand doch noch aufzuholen, was gegen eine solche Schweizer Mannschaft immer schwierig ist! Dass das letzte Viertel so was wie ein Schaulaufen für die Fans war, wurde anhand der Spieler, welche auf dem Platz standen ersichtlich. Die Stars der vorderen Viertel liessen sich einerseits feiern und anderseits doch recht ausser Atem, auf die nicht unbequemen Stühle der „Bank“ fallen. Da es in einem NT eine schwachen Spieler gibt, machten auch die noch im Spie involvierten Akteure ihre Sache gut! Dank diesem Sieg fehlt den Schweizern um ihrem Coach Thabo91 noch ein weitere Sieg, um in die KO-Phase einzuziehen. Wetten, dass die Schweizer im letzten Spiel gegen Panama, welches gestern übrigens mit 60-94 gegen Taiwan verlor, nicht KO gehen! Bravo allen zum Sieg. Bester Punktesammler war der SF Nisiwander, 28 Pkt.! Der C Vilar glänzte nicht nur wegen seiner Top-Bewertung von 20.0, auch sein double-double, 16 GR und 18 Pkt. sind nicht von schlechten Eltern oder von schlechten Trainer und Betreuer! PG von Mecklenburg war für 7 AS besorgt, während der SG Neugebauer für den einzigen BS (Block) der Schweiz notiert wurde. Man möchte an dieser Stelle festhalten, dass die bessere individuelle Klasse der Schweiz ausschlaggebend war, dass das Spiel vor 5'000 Zuschauern gewonnen wurde! Nun nicht zurücklehnen, sondern schön weiter trainieren und weitere Siege bewerkstelligen!


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