Bei Nullachtfünfzehnspielern würde ich aber eher ein zu billiges Angebot akzeptieren als bei einem jahrelang trainierten Spitzenspieler (wenn ich denn mal einen hätte).
ich meine garnicht unbedingt spitzenspieler. aber ausgeglichen spieler oder interessante, nützliche skillkombinationen. n center der gescheit passen und werfen kann, n guard der auch halbwegs rebounden (oder vielleicht um gehalt zu sparen garnicht rebounden) kann und nicht nur einen von 50 freiwürfen trifft etc.
meine persönliche meinung zur allgemeinen wirtschaftslage: spieler im mittleren gehaltssegment werden doch am meisten gesucht. grad an den nationalspielern (besonders natürlich den centern) sieht man ja, dass ab einem bestimmten punkt der wirtschaftliche nutzen des trainings ausbleibt (sowohl an den gehältern als auch den transfererlösen)
nur ist buzzerbeater für mich keine wirtschaftssimulation. zumindest nicht primär. der transfermarkt ist mittel zum zweck um ein gutes team auf die beine zu stellen.
wenn man jetzt zwei saisons geld gehortet hat, siehts natürlich finanziell gut aus. aber in diesen zwei saisons ging in den meisten fällen auch sportlich nicht viel. das ist nicht mein anspruch. ich verkaufe spieler, die mir momentan nicht weiterhelfen und kaufe spieler von denen ich denke, dass sie das team verstärken. wenn die nach ner saison - finanziell - nurnoch die hälfte wert sind, isses halt so. aber der sportliche mehrwert bleibt.
der gemeine 'guardtrainer' scheint im moment im vorteil gegenüber den 'bigmen' trainern zu sein, aber nach allgemeiner auffassung trainiert er auch 6 skills statt 4 oder nach noch allgemeinerer auffassung sogar 6 statt 3.
ich warte auf den großen tag an dem rauskommt, dass blocken meeeeegawichtig ist, sozusagen das 'neue passpiel' und alle welt aufschreit dass guardtraining sinnlos geworden ist. ;-)
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zugegebenermaßen hab ich leicht reden da meine infrastruktur soweit steht. investitionen in arena, personal etc sind bei vergleichsweise niedrigen transfererösen natürlich schwerer und sollten besser abgewogen werden.
wenn man verkaufserlöse zügig in beine reinvestiert, das geld also im warsten sinne des wortes für sich arbeiten lässt, hält sich die inflation/deflation m.e. eigentlich in grenzen.
Last edited by schubrakete at 9/16/2010 10:12:49 AM