BuzzerBeater Forums

Nein genau so ein Thread ist doch interessant!

Es geht nicht darum, dass hier Leute diskutieren die was von BWL verstehen. Leute fragen sich was mit dem Markt passiert und es ist von Aussen eine interessante Diskussion!

Vom Gefühl her vermute ich, dass die BB's in absehbarer Zeit wieder etwas ändern werden, denn es geht nicht nur um die realen Preis. Der Fluss auf dem Transfermarkt ist klein geworden. Die Nachfrage und der Transfermarktskampf konzentriert sich hauptsächlich auf die FA's oder wie ihrs nennen wollt, die Topsspieler sind natürlich noch immer interessant.

Habe aber die Nicht-Topvereine keine Möglichkeit am TM teilzunehmen wird es für sie schnell uninteressant!

Bei Nullachtfünfzehnspielern würde ich aber eher ein zu billiges Angebot akzeptieren als bei einem jahrelang trainierten Spitzenspieler (wenn ich denn mal einen hätte).

ich meine garnicht unbedingt spitzenspieler. aber ausgeglichen spieler oder interessante, nützliche skillkombinationen. n center der gescheit passen und werfen kann, n guard der auch halbwegs rebounden (oder vielleicht um gehalt zu sparen garnicht rebounden) kann und nicht nur einen von 50 freiwürfen trifft etc.

meine persönliche meinung zur allgemeinen wirtschaftslage: spieler im mittleren gehaltssegment werden doch am meisten gesucht. grad an den nationalspielern (besonders natürlich den centern) sieht man ja, dass ab einem bestimmten punkt der wirtschaftliche nutzen des trainings ausbleibt (sowohl an den gehältern als auch den transfererlösen)
nur ist buzzerbeater für mich keine wirtschaftssimulation. zumindest nicht primär. der transfermarkt ist mittel zum zweck um ein gutes team auf die beine zu stellen.

wenn man jetzt zwei saisons geld gehortet hat, siehts natürlich finanziell gut aus. aber in diesen zwei saisons ging in den meisten fällen auch sportlich nicht viel. das ist nicht mein anspruch. ich verkaufe spieler, die mir momentan nicht weiterhelfen und kaufe spieler von denen ich denke, dass sie das team verstärken. wenn die nach ner saison - finanziell - nurnoch die hälfte wert sind, isses halt so. aber der sportliche mehrwert bleibt.
der gemeine 'guardtrainer' scheint im moment im vorteil gegenüber den 'bigmen' trainern zu sein, aber nach allgemeiner auffassung trainiert er auch 6 skills statt 4 oder nach noch allgemeinerer auffassung sogar 6 statt 3.
ich warte auf den großen tag an dem rauskommt, dass blocken meeeeegawichtig ist, sozusagen das 'neue passpiel' und alle welt aufschreit dass guardtraining sinnlos geworden ist. ;-)
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zugegebenermaßen hab ich leicht reden da meine infrastruktur soweit steht. investitionen in arena, personal etc sind bei vergleichsweise niedrigen transfererösen natürlich schwerer und sollten besser abgewogen werden.
wenn man verkaufserlöse zügig in beine reinvestiert, das geld also im warsten sinne des wortes für sich arbeiten lässt, hält sich die inflation/deflation m.e. eigentlich in grenzen.

Last edited by schubrakete at 9/16/2010 10:12:49 AM

wenn man verkaufserlöse zügig in beine reinvestiert, das geld also im warsten sinne des wortes für sich arbeiten lässt, hält sich die inflation/deflation m.e. eigentlich in grenzen.

Jau, denke auch das wenn man so handelt, sich das Ganze für einen persönlich in Grenzen hält.

Na dann bin ich ja froh, dass ich mein Geld eh ned zsamhalten kann ...

Ich beobachte diese Deflation ebenfalls mit einiger Sorge.
Meiner Meinung nach erklärt sie sich folgendermaßen:
Insgesamt steigt das Niveau der angebotenen Spieler. Einerseits dadurch, dass mit zunehmender Saisonanzahl die Spieler länger trainiert werden und dadurch, dass durch die zunehmende Unserzahl mehr Spieler auf den Markt kommen.
Die Preise passen sich diesem Trend allerdings nicht an. Aus wohl folgendem Grund:
Zwar kommt wöchentlich durch die Zuschauereinnahmen mehr Geld auf den Markt, dieses wird allerdings durch die steigenden Spielergehälter (logische Folge aus dem Ausgangspunkt "besser trainiert") und den stetig steigenden Gehältern bei den Angestellten.
Dadurch steigt das Geld auf dem Konto nicht proportional (sondern meiner Meinung nach unterproportional) zu der Qualität der angebotenen Spieler.
Als Folge kommt es zu der beobachteten Deflation.

Oder anders: stellen wir uns vor, wie verdienen 10.000 Geldeinheiten pro Jahr. Es gibt als einziges Gut auf dem Markt den Golf 1 zu kaufen. Logo, zahlen wir 10.000 für einen Golf 1. Jetzt kommt der Golf 2 auf den Markt (besser trainierte Spieler). Dann zahlen wir nicht mehr 10.000 für einen Golf 1, sondern weniger. Und max. 10.000 für einen Golf 2. Aber: der kosten ja leider mehr Unterhalt (Gehalt der Spieler). Dann kann ich mir den mit meinen 10.000 nicht mehr leisten. Und somit wird der nur noch für bspw. 8.000 gehandelt.

Ich hoffe mich halbwegs verständlich ausgedrückt zu haben und hoffe, dass die BB-Manager eingreifen, denn eine kleine Korrektur sollte statttfinden, da dieser Trend leider inzwischen soweit ist, dass viele der wirklich guten Spieler (ab 100.000K Gehalt) kaum noch gekauf werden oder auf dem Transfermarkt hinterhergeschmissen werden, da sie nicht mehr zu bezahlen sind.

die steigenden Spielergehälter (logische Folge aus dem Ausgangspunkt "besser trainiert"

In der Theorie soll das nich passieren. Das Finanzsystem von BB ist so ausgelegt, dass die Gehälter für Stars, Durchschnittsspieler, usw. immer gleich bleiben, unabhängig davon, ob der Skilllevel aller Spieler langsam steigt. Das heißt, dass Spieler, die nicht trainiert werden, im Gehalt sinken.
Wenn aber die Dichte an Stars größer wird, dann gibt es auch mehr Spieler mit höherem Gehalt.
Theoretisch sollen aber die Einnahmen der Teams und die Gehaltsausgaben immer in einem gleichen Verhältnis stehen, dafür gibt es ja dieses sich selbst anpassende Finanzsystem in BB.