small forward sind deswegen so selten, weil sie sich (wirtschaftlich) nicht rechnen. hat man aber einen guten, wird er nur sehr selten auch verkauft, was das angebot verknappt, allerdings nicht dazu führt, dass die preise steigen würden.
sicherlich verdienen sie im vergleich deutlich weniger als andere spieler. aber bis ich einen small forward so weit habe, dass er wirklich richtig gut ist, habe ich viele saisons hartes einzeltraining in ihn investiert, die allein durch transfererlöse nicht refinanziert werden können.
ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass die möglichen transfererlöse, die man erzielen kann, wenn man genau dieselbe zeit in center-training investiert, wesentlich höher ausfallen. es reichen einfach wesentlich weniger gute werte für hohe transfererlöse. hinzu kommt, dass ein guter sf nur von wenigen spielern auch als solcher wahrgenommen wird. die meisten dürfte starke rollenspieler (außen- bzw. innenfokus) suchen.
dagegen bin ich mir recht sicher, dass ein guter sf das gesamte spiel der mannschaft deutlich nach vorne bringt, da er vielseitig einsetzbar ist und so eine variabilität ins spiel bringt, die die meisten mannschaften so nicht haben.
ich habe zum beispiel einen sf, den ich mittlerweile in der 5.(!) saison gezielt fördere. in der gesamtaddition der werte kommt er über 80, verdient aber gerade mal 17.000 und ist damit nahezu ein schnäppchen, denke ich. so richtig gut ist er aber erst in der letzten saison geworden, mittlerweile macht er mir richtig freude. und genau deswegen werde ich ihn auch behalten!