Soeben haben die Hamburg Albatrosses bekanntgegeben, dass der langjährige Erfolgscoach Malik Ndiaye mit sofortiger Wirkung seinen Vertrag aufgelöst hat. Er ist der bislang erfolgreichste Trainer der Albatrosses - und wird dies wahrscheinlich auch auf längere Sicht hin bleiben.
In seinen 4 Saisons mit den Hamburg Albatrosses hat er eine herausragende Sieg-Quote. 63 Ligasiegen stehen nur 21 Niederlagen gegenüber, was eine Quote von 75% gewonnener Spiele entspricht. Hinzu kommen in den Playoffs 11 Siege gegenüber 4 Niederlagen (73%) und im Pokal 20 von 23 gewonnene Spiele (87%) - vor allem durch den unglaublichen Pokalrun diese Saison zustande gekommen. In jeder der letzten drei Saisons wurden die Finals erreicht, wobei zwei Siege und damit Aufstiege zustande kamen.
Insofern hat Malik Ndiaye seine Versprechungen beim Dienstantritt
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Malik Ndiaye: "Vielen Dank für die tollen vier Saisons - es hat unglaublich viel Spaß gemacht und ich werde die Zeit mit den tollen Fans immer in guter Erinnerung behalten. Jetzt muss ich mich leider aus persönlichen Gründen verabschieden - wie lange meine Auszeit dauert, weiß ich noch nicht, aber ich wünsche dem Team viel Erfolg beim Kampf um den Klassenerhalt. Danke!"
Wendell Alexis: "Vielen Dank, Malik! Mehr brauchen wir alle glaube ich nicht sagen - er hat den Verein wie kein zweiter geprägt und uns unglaublich schnell zu einem konkurrenzfähigen Spitzenteam geformt. Noldi Guagliardi, unser neuer Coach, wird es schwer haben, seine großen Fußstapfen auszufüllen - aber wir haben großes Vertrauen in ihn, dass er gut mit unseren erfahrenen Spielern zusammenarbeiten kann und im Bereich der Jugendarbeit auch den ein oder anderen Trick aus der Schweiz (er war bisher Assistenztrainer bei Trainerguru Acajou, sowohl in der Schweizer Senioren-NT als auch bis vor kurzem bei der U21 NT) mitgebracht hat."
Noldi Guagliardi: "Ich weiß, dass es eine schwere Aufgabe wird, die Erfolge von Malik Ndiaye fortzusetzen, aber ich nehme die Herausforderung gerne an und denke, dass wir gut aufgestellt sind um diese Saison den Klassenerhalt zu schaffen und nächste Saison versuchen können, uns im Mittelfeld der Liga zu etablieren. Auf lange Sicht hin wird natürlich der Aufstieg in die Bundesliga angestrebt, aber dieses Ziel ist wahrscheinlich erst in ein paar Saisons realistisch, wenn die Bedingungen dafür stimmen - und keine allzugroßen Rückschläge dazwischenkommen."