Die Suns haben die Überraschung geschafft und ausgerechnet im ersten Playoffspiel auswärts die beste Saisonleistung abgeliefert.
Damit belohnt sich die Mannschaft für eine sehr gelungene Saison. "Das gibt uns 100.000 $ Zusatzeinnahmen, mehr nicht", sieht es der Manager dagegen eher nüchtern.
Ein kleiner Umbruch ist nötig, generell stehen die Suns aber deutlich besser da als noch in Saison 12, wo man ebenfalls schonmal in den Conference Finals der II. Liga stand. "Heute ist die Mannschaft deutlich gefestigter, und das Konzept, in welche Richtung sich das Team entwickelt, ist deutlich ausgereifter. Auf den wichtigsten Position haben wir Spieler, die in den nächsten Jahren auf dauerhaft hohem Niveau spielen können, außerdem haben wir ein Trainingskonzept, um die letzten Schwachstellen des Teams in den nächsten Jahren in Stärken umzuwandeln. Außerdem haben wir einen jungen Nachwuchsspieler, der es endlich schaffen könnte, als Eigengewächs den Sprung ins Team zu schaffen."
So ist auf den Forward-Positionen noch einiges an Luft nach oben, zudem ist der lange Jahre unumstrittene Anführer der Teams, Saro Matera, in die Jahre gekommen und sucht eine neue Herausforderung im Herbst seiner Karriere. Ob der junge Tunesier Zo diese Position in den nächsten Jahren ähnlich dominant ausfüllen kann, bleibt abzuwarten. Teilweise ließ er sein Können bereits aufblitzen, er gilt als der vielseitigste Spieler des Teams.
Sorgen macht dem Manager hauptsächlich die Foulanfälligkeit des Teams: "Wir haben sehr aggressive Spieler, was ja generell durchaus positiv ist. Wenn aber ständig Schlüsselspieler in Foulprobleme kommen, dann ist das ein erheblicher Nachteil für das Team. An dem müssen wir arbeiten. Wie? Keine Ahnung."